[Marktbericht] Bruchenball WM

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Lubu von Buchenwalde
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[Marktbericht] Bruchenball WM

Beitrag von Lubu von Buchenwalde »

Ich hab mir gedacht, warum nicht auch für dieses Event einen Marktbericht, es ist ja auch eine Erwähnung wert. Leider kommt der Bericht erst heute, aber ich hatte nicht die Kraft in den Armen, soviel zu schreiben :lol:. Wenn ihr anderen auf Märkten seid, von denen ihr uns erzählen wollt, schreibt einfach, es gibt viele Leute die sich dafür interressieren und vielleicht nächstes Jahr dorthin kommen wollen.

Ankunft und Aufbau

Wie immer drängt der Hauptmann uns, so früh wie möglich zu kommen, nur diesmal sei es besonders wichtig, da die ersten Spiele schon Freitag Abend anfangen, so sagt er. Also machen wir, die Euskirchener Knappen, uns um 3 Uhr auf den Weg. Kaum sitzen wir im Auto, fängt der Platzregen an. Schnell auf die Karte geschaut, wo liegt Rheydt, Richtung Aachen, alles klar, ein nasses Wochenende steht uns bevor. Also los, alle Euskirchener aufgegabelt und los gehts. Kurz vorm Kreuz Kerpen dann die Überraschung, Sonnenschein, wo kommt der denn her? Wir sind doch bald da? Naja wird sich schon wieder ändern. Der Routenplaner lotste uns direkt von der Autobahn runter, Rheydt und Wikerath aber konnte er nicht direkt unterscheiden und so machten wir einen kleinen Abstecher nach Wikkerath, da der Routenplaner es so angab. Nach einer kleinen Stadtrundfahrt entschieden wir uns nach dem Weg zu fragen und fanden das Schloss Rheydt dann letztendlich doch.
Frisch angekommen machten wir uns auf die Suche nach den anderen Veytalern und anderen bekannten Gesichtern. Da ich letztes Jahr schonmal auf Schloss Rheydt bei einem Markt war, kannte ich das Gelände und relativ schnell fanden wir den Hauptmann, welcher gerade seine Spielerey aufbaute. Rechts neben ihm wurde noch an der Ausstattung des Mittelalteraladens der Avalons gefeilt, links waren die Tafelsachsen gerade ihr Verkaufszelt am aufrichten. Doch es fehlte jemand. Die schweren Taschen unsererseits fanden keinen Unterbringungsplatz, da Norbert von Thule samt Gefolge noch nicht zugegen war. Als wir den Hauptmann fragten, wann den die ersten Spiele losgehen sollten, kam die erste gute Nachricht des Tages. Es gab nur ein Spiel, Deutschland - England, und das um 7 Uhr, also mussten wir nichts tun. Es war halb 5, nur wenige Leute da, die Ritterschaft war anscheinend noch auf der Autobahn, also hieß es erstmal warten. Da warten aber nicht so mein Ding ist, erstmal guggen gegangen, wer noch da ist. Da waren die Tomburgritter, welche direkt am Bruchenballfeld ihr Lager aufgeschlagen hatten, die Bühne wurde gerade von Vivus Temporis aufgebaut und auch einige andere bekannte Gesichter traf ich. Mittlerweile war es 5 Uhr und mir war immernoch langweilig. Philipp, Meyers und Achim sind zusammen mit Motte zu Burger King gefahren, sie hatten Hunger, ich bin am Schloss geblieben und trank mit Steffi das erste Bier. Weil es erstaunlicherweise sehr warm war, wollten wir uns die Füße im Wassergraben der Burg etwas abkühlen. Doch da wurde uns bewusst, das wir noch eine besondere Art Zuschauer haben würden: Pfaue und Gänse. Sie Hinterließen ihr Reviermarkierungen überall auf dem Platz und es war nicht sehr einfach, eine freie Stelle zu finden. Mit den Schuhen wurde das Korpus Deliktie zur Seite gefegt, bis eine relativ freie Fläche entstand, in welche man sich setzen konnte. So saßen wir da, bis das Bier alle war und gingen danach wieder hoch zum Spielerey. Oh was ein Glück, ein neues Geduldsspiel, direkt ausprobieren. 10 minuten später hatte ich keine Lust mehr, Ich merkte mir, das Spiel am nächsten Tag noch einmal zu versuchen. Die Sonne lief weiter und sie zeigte ungefähr 6 Uhr und da sahen wir am Horizont einen silbernen Mercedes, welcher einen großen Anhänger zog. Die von Thules waren da, sofort liefen wir zum Burgtor um sie zu begrüßen. Doch da erschien das erste größere Problem. Das Burgtor hatte die selben Maße wie der Anhänger, und es war maßarbeit den großen Anhänger durch das Tor zu bringen. Einige Biertische standen im Weg und auch Autos blockierten die Zufahrt zum Lagerplatz, sodas sich die Einfahrt noch ein wenig verzögerte. Nach ein paar Minuten aber waren die Biertische zur Seite geräumt und die Autos in eine Ecke gefahren, sodass der Anhänger nun zu unserem Lagerplatz durchdringen konnte.
Dort wurde dann so schnell es ging das Lager aufgebaut, da um 7 ja das erste Spiel stattfinden und der Markt das erste mal beginnen sollte. Das Lager stand dann auch relativ schnell, die Sachen wurden in den Zelten verstaut, das Küchenzelt wurde eingerichtet und die ersten Würstchen landeten auf dem Grill. Und dann fing auch der Markt an. Also schnell rein in die guten Klamotten an, Hemd und Hose angezogen, Kettenhemd an, Wappenrock drüber, Gürtel zugezogen und runter zum Bruchenballspiel, die Gegnerischen Mannschaften hieß es zu beobachten. Nach kurzem, geschulten Blick aber fiel auf, das Deutschland und England nicht gerade zu den Favoriten zählen würden. Der Markt war zwar offen, doch Touristen waren nicht wirklich da. Es waren grade so viele, das man jeden noch mit Namen ansprechen konnte und die Namen auch behalten konnte. Nachdem dann auch die wenigen Touristen gegangen waren, traf man sich wieder im Lager unterm Baldachin und das Lagerleben fing an. Es wurde geraucht, getrunken, gescherzt und gelacht, und gegen 4 Uhr gingen die meisten, darunter auch ich, zu Bett.

Der erste Tag

Der Hauptmann war da. Man merkte es, als um 8:30 eine große Person im Zelt stand, welche uns weckte. Ja, ich gebe zu, ein bisschen hatte ich es vermisst, aber als ich aufstehen wollte und die Müdigkeit in meinen Knochen spürte war es vorbei mit der Sehnsucht. Ich wollte nur eins, schlafen. Doch es ging nicht, ich musste leiden, ich hatte es nach der Nacht auch nicht anders verdient. Doch auch Christiane fiel dem heimtükischen Hauptmann zum Opfer. So lockte er sie mit der Aussage, es sei kurz vor 10 aus dem Bett, damit sie Brötchen holen konnte. Und erst im Auto fiel der Trick des Hauptmanns auf, dieser hatte nicht mit dem eingebauten Zeiteisen gerechnet. Doch da Christiane nunmal wach war fuhr sie auch Brötchen holen. In der Zwischenzeit wurde der Tisch von den Beweisen der letzten Nacht gesäubert, Die Becher wurden gespült und der Tisch fürs Frühstück gedeckt. Während wir uns um den Tisch kümmerten, besorgte Norbert die aktuellsten Spielpläne, wonach die Spiele bereits um 12 Uhr, anstatt erst, wie vorgesehen, um 14 Uhr, starten sollten. Um etwa 10 Uhr war Christiane wieder mit den Brötchen zurück und das Frühstück begann. Das Essen mundete wie immer und nur ein wenig später war es auch schon wieder vorbei. Abräumen, Tische sauber machen und spülen war angesagt. Nachdem auch das erledigt war gingen wir hinunter zum Bruchenballfeld, um uns die mittlerweile fast vollständig anwesende Teilnehmerschaft anzusehen.
Als erstes viel unser Blick auf die Schweden, welche am Ende auch Weltmeister wurden. Highlander of the Stoneheads prangte auf ihren Shirts, ihre Unterarme waren teilweise so dick wie Oberschenkel einiger unserer Knappen, und nach einem Blick auf den Spielplan bemerkten wir, das das erste Spiel der Veytaler Knappen gegen Schweden gespielt wurde. So liefen die Knappen todesmutig aufs Feld und wurden sofort von den übermächtigen Gegnern überrumpelt und erhielten den ersten Gegentreffer. Auch der zweite Treffer gab den Schweden einen Punkt, wodurch sie mit 2:0 führten. Doch die Knappenmannschaft rappelte sich wieder auf und stürzte sich wieder in den Kampf. Und es passierte. Es fiel ein Tor, und nicht für die Schweden, nein für die Knappen, welcher unter Argentinischer Flagge kämpften. 2:1 hieß es, doch noch war die erste Halbzeit nicht vorbei. Und es schien, als würde sich Taktik tatsächlich über Masse erheben, den nach einer harten Runde viel der Ausgleichstreffer, 2:2 in der ersten Halbzeit. Das harte Training über den Winter schien sich bezahlt zu machen. Doch in der zweiten Halbzeit lief es dann leider doch nicht mehr so gut. Die Schweden warfen einen Knappen nach dem anderen aus dem Ring und erzielten schlussendlich noch weitere 2 Tore, was zu einem Endstand von 4:2 führte, ein Ergebniss, für das sich die Knappen aber wirklich nicht zu schämen brauchten. Doch auch wir hatten etwas gelernt. Obwohl die Schweden die Kraft gehabt hätten, zwei Knappen gleichzeitig aus dem Ring zu werfen, so kämpften sie doch fair, auf die Sicherheit der anderen Bedacht und nicht nur auf den Sieg fixiert. In Wahrheit waren die Schweden ein sehr nettes Trüppchen, die uns auch bei unserem Turnier auf der Eyneburg besuchen kommen wollen und höchst wahrscheinlich auch werden.
Doch auch die Rittermannschaft, welche den Weltmeistertitel für Brasilien holen wollte, schnitt nicht schlecht ab. So wurden die Spiele gegen Spanien und Polen souverän mit mindestens 5 Toren auf unserer Seite gewonnen und somit holten wir uns den Platz des Gruppenersten in unserer Gruppe. Ich für meinen Teil spielte bei der Rittermannschaft mit, an jeden Spiel nahm ich teil und ich war auch stolz darauf, das wir gewonnen hatten, da ich das Gefühl hatte, nicht unwesentlich dazu beigetragen zu haben. Doch ich sollte noch erfahren, was es heißt Bruchenball zu spielen...
Aber zuerst noch zu unserer Frauenmannschaft, welche sich, durch mangelnder Teilnahme anderer Frauenmannschaften, entschlossen hatte, ebenfalls gegen die Männer anzutreten, spielte nicht schlecht. Allerdings waren die männlichen Spieler sehr in der Masse überlegen, fast noch mehr als bei dem Spiel Schweden - Argentinien, wodurch sie leider alle Spiele verloren, aber eindeutig die am härtesten kämpfende Mannschaft war.
Bruchenball wurde auf Rasen gespielt, Stroh teilte das Spielfeld in seine Grenzen ein. Nach 2 Spielen in praller Sonne und fast nur auf dem Boden rollend, hatte sich das halbe Spielfeld in meinem Körper verfangen und es Kratze fürchterlich, wobei das Aussehen meinerseits natürlich auch unweigerlich gelitten hatte. Zum Glück wurden vom Veranstalter Duschen in den benachbarten Sportvereinen gestellt, in denen wir uns vom Lohn der harten Arbeit erstmal befreien konnten. Da es aber vielen so ging wie mir, aber nicht jeder Auto fahren wollte, stiegen wir mit ca. 12 Personen in den Wagen vom Hauptmann ein und fuhren zu den Duschen. Dort angekommen stürzten wir uns in die Nässe spendenden Gemächer und wuschen uns den Dreck vom Körper. Hier merkte ich die erste Nebenwirkung der Bruchenball WM. Nach mittlerweile fast 4 Stunden in der Sonne und fast nur mit einer Bruche bekleidet hatte mein Rücken gelitten und brutzelte vor sich hin. Zum Glück war ich extreme Sonneneinstrahlung von meinem Italienurlaub gewöhnt und so hielt sich der Schmerz und die massiven Verbrennungen in Grenzen. Nachdem wir nun wieder etwas wohltuender rochen, wollten wir uns nicht wieder in den Wagen des Hauptmanns quetschen und entschlossen uns, den Weg ins Lager zurück zu wandern. Auf halber Strecke etwa trat der zweite Nebeneffekt des Hochleistungssports Bruchenball auf: Muskelkater. Arme, Beine und Bauch waren schwer, nur unter Schmerzen konnte ich meine Arme heben, das Bewegen der Beine war ähnlich schmerzhaft. So quälte ich mich zurück ins Lager und ließ mich in den Stand des Hauptmanns sinken, welcher zu dieser Zeit von der Frau des Hauptmanns besetzt war. Es war inzwischen fast 8 Uhr und der Markt sollte Aufgrund des bevorstehenden Fußballspiels, bald schließen. Ich half Steffi noch den Stand zu zu machen und begleitete sie dann noch zu den Duschen. Als wir wieder zurück ins Lager kamen, stand der Met bereits auf dem Tisch und die ersten Biere waren geöffnet. So schlossen wir uns an und tranken wieder, bis es um 3 Uhr wieder hieß, Gute Nacht, Veytal Lager.

Böses Erwachen

Rückenschmerzen, der Arm kaum beweglich, Aufrichten allein durch die Bauchmuskeln nicht mehr möglich. Die Spiele des Vortages hatten ihre Spuren hinterlassen. Und dabei waren es nur Vorrundenspiele, das Achtelfinale begann erst heute, am Sonntag, bis es um 16:30 heißen würde "Finale". Doch zuerst hieß es Aufstehen, der Hauptmann kam wiedereinmal viel zu früh um uns zu wecken. Aufstehen, aufräumen und den Frühstückstisch decken, so wie jeden morgen. Allerdings war es wirklich schon etwas spät geworden und die ersten Spiele sollten bald beginnen.
Wir bereiteten uns auf unser erstes Spiel, Brasilien - Elfenbeinküste, vor, während die Knappenmannschaft ebenfalls schon ihren Gegner Polen in Auge hatte. Italien, vertreten von unseren Frauen, ließ sich ebenfalls nicht Ruhen und betrachtete ihren ersten Gegner im Achtelfinale, Spanien. Ein wenig später war es dann auch soweit, wir spielten unser ersten Spiel, Brasilien gegen die Elfenbeinküste, in welchen wir in einem wirklich harten Spiel 5:1 gewannen. Vielen Dank an dieser Stelle an die Elfenbeinküste, es hat wirklich sehr viel Spass gemacht. Das zweite Match der Knappenmannschaft verlief leider nicht ganz so rosig. Nachdem die Polen am Vortag wohl ein wenig zu hart gekämpft hatten, blieb nurnoch ein Originalspieler übrig, die restliche Mannschaft wurde aus den Spielleuten von Vivus Temporis und zwei Leuten der schwedischen Mannschaft zusammengewürfelt. Leider verlor die Knappenmannschaft und schied damit aus. Auch die Frauenmannschaft verlor ihr Spiel gegen die USA, welche meiner Meinung nach viel zu hart gespielt haben. Nichtnur das sie auch mit halber Kraft hätten gewinnen können, aber im Gegensatz zu den Schweden setzen sie ihre Kraft unkontrollierter ein und es gab deutlich mehr Verletzte. Doch auch wir als Vertreter Brasiliens erreichten nur das Viertelfinale. Dort wurden wir von unserem Gegner Portugal in einem sehr harten, aber fairen Spiel geschlagen und Portugal gewann verdient mit 3:1. Nachdem nun alle 3 Mannschaften der Veytaler ausgeschieden waren, verfolgten wir das Schauspiel von der Tribüne aus und sahen noch einige Topspiele, allen voran das Finale USA gegen Schweden, in denen sich wirklich Muskelberge aufeinander stürzten. Am Ende gewann aber Schweden Verdient mit 4:5 und wurde der erste Bruchenball Weltmeister. Einen herzlichen Glückwunsch von mir :).
Nach dem Finale waren aber auch meine letzten Reserven aufgebraucht und ich wollte nurnoch eins, nach Hause und Schlafen. Doch es hieß noch abbauen. Die Koffer wurden gepackt und Taschen eingeräumt, Teppiche zusammengerollt und Planen gefaltet, Schlussendlich die Zelte abgerissen und in den Hänger verladen. um 19:30 war der härteste und Schmerzhafteste Markt, den ich bisher hatte beendet und ich machte mich zusammen mit den anderen Euskirchenern auf den Weg nach Hause.

FAZIT: Wie immer meine Meinung zum Markt. Ansich war die WM ein tolles Erlebniss, aber ich glaube, durch die gleichzeitig stattfindende Fußballweltmeisterschaft blieb diee Veranstaltung unter ihrer Kapazität. Es gab kaum einen Händler der Gewinn gemacht hat, allein für die Teilnehmer der Bruchenball WM war dieser Markt ein voller Erfolg. Sollte nächstes Jahr, wie angekündigt, die Bruchenball Stadtmeisterschaft in Mönchengladbach stattfinden, wäre ich dafür, daran teil zu nehmen, sollte der Termin günstiger als dieses Jahr liegen.
MfG LuBu von Buchenwalde

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Norbert von Thule
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Beitrag von Norbert von Thule »

2:0 für dich, LuBu!
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Br. Markus
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Beitrag von Br. Markus »

Edler Knappe,

Ihr hab fürwahr Eure Bestimmung verfehlt! Nicht solltet ihr das Rittertum anstreben sondern vielmehr seid ihr zum Skriptor und Historiker berufen!

Doch bevor der edle Prinz des Nordens ob dieser meiner Meinung nun mit Schaum vor dem Munde über mich herfällt, gleich mein Vorschlag zur Güte: warum nicht mit beiden Waffen kämpfen: dem Schwert und der Feder?
Meinen Segen habt Ihr auf alle Fällen, wenn Ihr auch in Zukunft als Skriptor die Heldentaten der Veytaler für unsere Kinder und Kindeskinder und für alle Welt festhaltet, auf dass sie auch noch in 1000 Jahren den Menschen ein Beispiel wahrer Tapferkeit und Aufopferungsgabe geben können.

Nur eines noch, wenn Ihr Eure so trefflichen Berichte statt in Prosa als Minnesang niederlegtet, so könnten sie von den Barden auch dem Lesen unkundigen Volke bekannt gemacht werden ;)

Bleibt noch ein letzte Frage, die ich, als Euer Beichtvater klären muss:
LuBu hat geschrieben:Ich half Steffi noch den Stand zu zu machen und begleitete sie dann noch zu den Duschen.
Bild ?
Ich denke 15 Ave Maria, 3 Vater Unser und 100 Mea Culpa sollten für dieses Mal genug sein, da Ihr so trefflich gekämpft habt.

Gruß und Segen
Br. Markus OP
Herr aller Würselener Kreisel und Meister des Aachener Kreuzes.
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Jolande
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Beitrag von Jolande »

Sehr gut geschrieben, ist fast so, als wär ich dabei gewesen!
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Lubu von Buchenwalde
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Beitrag von Lubu von Buchenwalde »

Br. Markus hat geschrieben:Edler Knappe,

Bleibt noch ein letzte Frage, die ich, als Euer Beichtvater klären muss:
LuBu hat geschrieben:Ich half Steffi noch den Stand zu zu machen und begleitete sie dann noch zu den Duschen.
Bild ?
Dazu ist nur zu sagen, das Steffi nicht wusste wo die Duschen sind und ich sie dorthin begleitet habe, in die Duschen selbst ist sie allein gegangen ;)
MfG LuBu von Buchenwalde

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Br. Markus
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Beitrag von Br. Markus »

um mal etwas verfremdet zu zitieren:
"ergib dich (deinem schicksal),
wiederspruch ist zwecklos"

wir glauben eh was wir wollen :twisted:
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Lubu von Buchenwalde
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Beitrag von Lubu von Buchenwalde »

So lasse ich euch in eurem Glaube Bruder Markus, doch ich sage euch
Nuda veritas ist es, was meine Feder verlässt :P
MfG LuBu von Buchenwalde

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Atera vom Drachenfels
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Beitrag von Atera vom Drachenfels »

Wirklich ein toller Bericht und ich wünschte mir ich hätte dabei sein können. Bin schließlich auch so was wie ein Veytaler und freue mich auch schon euch alle wieder zusehen. Werd schauen, dass am 30 nach jülich auf den markt komme. Werd auch meine Pois mitnehmen und vll ne kleinigkeit vorfühlen. Bis dahin, gehabtb euch alle wohl und bleibt gesund und munter!
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