[Marktbericht]: Brückenkopfpark Jülich

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Lubu von Buchenwalde
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[Marktbericht]: Brückenkopfpark Jülich

Beitrag von Lubu von Buchenwalde »

So wie immer mein Marktbericht zu den vergangenen Märkten, ich erwarte allerdings auch ein paar andere Marktberichte, wir sind ja nicht auf dem einzigen Markt dieses Wochenende gewesen. Also los, berichtet mir von euren Märkten. :admin

Anfahrt
Das Wochenende im Brückenkopfpark war etwas neues für uns, da wir den Veranstalter erst einmal getroffen hatten, letztes Jahr in Schloss Burg. Aber es war der erste Markt seit der Bruchenball WM, welche man wohl nicht wirklich als Mittelaltermarkt bezeichnen konnte, und so war zumindest ich gespannt und erfreut. Doch schon vor unserer Abreise rief mich der Hauptmann an, es wird Bruchenball gespielt. Super, dieses Spiel, soviel Spass es auch macht, es wir mich ewig verfolgen. Aber nungut, es wird Bruchenball gespielt, also nehmen wir auch den Ball mit. Was heißt wir? Nunja die Euskirchener waren die glücklichen und durften den Ball transportieren. Das große Auto, in welches der Ball aber nur passte, kam allerdings erst um 8 Uhr. Egal, dann sparen wir uns wenigstens das Aufbauen. Um 8 Uhr kam das Auto an, um 7 nach 8 war es fertig beladen und ich fuhr die Euskirchener Runde und lud alle ins Auto ein. Als das Auto dann voll beladen war ging es los. Es waren angenehme 27° und der Himmel war zwar bewölkt aber nicht grau. Perfektes Marktwetter. Mit diesem Irrglauben fuhren wir dann Richtung Jülich. Doch kurz vor Aachen... achnein, diesmal war es Düren, änderte sich das Wetter. Dunkel Lilane Wolken zogen auf und die ersten Regentropfen vielen auf das Auto hernieder. Ein kleiner Schauer, der geht vorbei. Doch nach etwa 10 Minuten suchten wir alles zusammen, was man als Schwimmflügel fürs Auto benutzen konnte, damit es nicht unterging. Regentropfen so groß wie Wassereimer kamen vom Himmel und man konnte kaum 15Meter weit sehen. Doch die Strecke war einfach, immer grade aus bis Jülich, viel falsch machen konnte man da nicht. Und so kamen wir nach Jülich und nach einer kurzen Stadtrundfahrt fanden wir dann auch den Eingang zum Brückenkopfpark. Es war immernoch am regnen wie aus Kübeln und so ließen wir uns etwas Zeit das Lager zu finden. Doch der Regen hörte nicht auf und als wir am Lager ankamen, luden wir sofort alles aus. Doch dann, was war das? Das Knappenzelt überfüllt? Achnein, da hinten links ist ja noch ein Fleck frei... nass, klitschnass, es hatte durchgeregnet. Nagut, in welchem Zelt ist den noch was frei? Ah ja, neben Norbert und Christiane ist noch eine große Lücke frei, wie das wohl kommt, wo sich die anderen doch in den anderen Zelten nahezu stapeln. Naja egal, Luftmatraze raus, Schlafsack drüber und 2 Decken druff, es regnet, regen macht Nass, und wenn ich nass bin friere ich, also 2 Decken sind wirklich nötig. Ich stellte mich darauf ein, alleine dort zu Schlafen, die anderen Euskirchener waren schneller gewesen und hatten noch ein trockenes Plätzchen im Knappenzelt erwischt, ich hätte beim Ausladen nicht so trödeln sollen. Naja, egal, es ist Lager, gutes Veytal Wetter und im Küchenzelt steht der Met, was will ich mehr. Also an die Tische gesetzt und einen leckeren Met getrunken. Aber was war das, das Hauptmannszelt war noch nicht fertig aufgebaut. Das wird schon seinen Grund haben, lassen wir das mal so. Ach da ist ja der Hauptmann, na wie gehts? Wie, aufbauen? Ich bin grade ange.... ok ich mach ja schon. Also schnell das Zelt aufgebaut und mich dann wieder dem Met gewidmet. Der erste Abend und es regnete, es wurde zwar schon schwächer, aber es regnete immernoch. So sehen wir uns mal um, wer ist denn da? Zweipfennigs, Fee fehlt, ach die kommt morgen, ok. Ein paar andere Aachener Knappen sind auch da, Scud, Quinn, Patrick und noch ein paar andere. Alvys Schwester ist da, ihre Freundin auch, aber wo ist Alvy? Ah ich verstehe, mit Dorian bei Mäkkes, ich verstehe. Naja warten wir mal ab und lassen den Abend beginnen. Met und Bier für alle! Mit der Zeit trudeln alle verschollenen und verspäteten ein und das Lager füllt sich. Doch es ist der erste Tag, der Hauptmann will um 8 Uhr morgens wecken, es geht ja schließlich um 10 Uhr los. :sauer
Aber wie immer höre ich nicht auf ihn, das Lager leert sich, und um 4 Uhr sind nurnoch Familie Alvarez, Daniel, G. und der Freund von Alvy (ich habe leider seinen Namen vergessen ;) ) anwesend. Doch wie es sich herausstellte, fehlte Jenny und G. noch ein Schlafplatz. Weberli bot einen Schlafplatz an und die Lücke neben Norbert und Christiane war relativ groß und so bot ich ebenfalls ein Plätzchen an. Anscheinend vertraute G. Daniel aber noch nicht ganz und so entschied sie sich draußen auf einer Bank zu schlafen, im Gegensatz dazu schien ich wohl sehr vertrauensvoll und Jenny nistete sich bei mir ein. 5 Uhr, gleich halb sech, immerhin fast 3 Stunden schlaf, naja die holst du morgen nach. Wenigstens isses warm zu zweit.

Der erste Markttag im Schatten der Veytaler
Pünktlich um 8 Uhr kam der Hauptmann wecken. Er ist immer pünktlich. IMMER. Naja es half nichts, ich war wach, also aufstehen und ein bisschen beim aufräumen helfen, Mike und Dorett wollten bald da sein und die Brötchen bringen. Also die Spuren der langen Nacht beseitigen, Flaschen wegräumen, Tische und Becher aus- und abspülen. Teller verteilen, Besteckkorb auf den Tisch und das Frühstück kann beginnen. Pünktlich kamen auch Mike und Dorett zusammen mit Gerrit an und lieferten die Brötchen. Der Tag konnte beginnen. Der Hauptmann lief irgendwo in der Gegend herum und suchte den Veranstalter, wir unterhielten uns noch ein wenig. Als Thomas mit dem Terminplan ankam, traf uns fast der Schlag. 5 Auftritte, davon 4 unter alleiniger Veytaler Planung. Um 11 Uhr die Markteröffnung, 13 Uhr eine Feldschlacht, 14:30 ein Marktgericht, 16:00 ein Bruchenballspiel und um 18:00 nocheinmal eine Feldschlacht. Ein voller Terminkalender, und ich hab Kopfschmerzen von gestern. Hast du ja toll gemacht LuBu, aber da musst du jetzt durch. Mein 5 Phasen Programm innerhalb von 30 minuten durchgezogen, Zuerst Hemd und Hose, dann eine kleine Pause, Schuhe an, wiederum eine kleine Pause, das Kettenhemd darüber, danach eine große Pause, ist ja schwer so ein Kettenhemd, Wappenrock drüber, Gürtel an und an den Tisch setzen, fertig. Und da ging es auch schon los, ein paar andere Lager, ein Musikant, ein Gaukler und ein Herold standen vor unserem Lager und wollten uns einsammeln. Die Markteröffnung startet mit einem Umzug durch den Markt, wobei ich hier erst merkte, wie groß das Gelände wirklich war. Und auch die Sonne traute sich herraus und schien uns zur Freude. Die Markeröffnung wurde von Bertholda, dem Herold (ein komischer Name für einen männlichen Herold) , vollzogen und nach etwa 15 Minuten war es vorbei und wir gingen in lockerer Formation, also quasi als Haufen, zurück ins Lager. Die Sonne, war wie gesagt, nach dem gestrigen Regenguss wieder aufgetaucht, doch langsam ließ die Freude nach und die Qual kam wieder zum Vorschein. Das Thermometer kletterte wieder nach oben und es war wieder brüllend heiß. Als mich Steffi fragte, ob ich mit ihr über den Markt gehen wollte, um später zu einem kleinen Wasserspielplatz zu gelangen, wo Motte etwas baden konnte, sagte ich nicht nein. Wir gingen über den Markt und kamen zu besagtem Wasserspielplatz, was ich jedoch nicht bedacht hatte war, ich hatte ein Kettenhemd an, feste Stiefel und jede Menge unter dem Wappenrock zusätzlich. Das war es dann mit Abkühlung für mich, dann wenigstens etwas Entspannung nach der kurzen Nacht, also auf die Faule Haut ins Gras gelegt und ein Auge auf Motte gehabt, nicht das sie untergeht. Aber Steffi war ja dabei und konnte, da sie ohne Schuhe unterwegs war, ebenfalls ins kühle Nass. Es ist interessant, wie bequem ein Kettenhemd auf einem mehr oder weniger harten Grasboden sein kann.Als ich es fast geschafft hatte, einzuschlafen, hieß es aber auch schon wieder zurück ins Lager, der erste Auftritt ruft. Also ab ins Lager und die Planung für die Feldschlacht mitbekommen. Wir streiten uns wegen etwas, Grund finden wir schon, dann viele Einzelkämpfe und einer gewinnt. Ganz einfach. Also einen Schwertkampfpartner gesucht, Quinn gefunden, kurz geübt, klappt alles, an den Tisch gesetzt und etwas getrunken, es war wirklich sau heiß. Die Feldschlacht begann, beim Streit ging es diesmal um ein Fehlverhalten unsererseits, wofür wir natürlich bestraft werden mussten. Nach etwa 10-15 Minuten war es dann vorbei und alles hatte so geklappt wie wir es und gedacht hatten. Nächster Termin: Marktgericht. Aber es war ja etwas Zeit, also konnte man sich etwas bei den anderen umschauen. Direkt nebenan war Fangorn, eine Showtruppe mit einem relativ großen, Mechanischen Drachen, welcher von 3 Personen bewegt wurde und sogar Feuer spucken konnte. Ein wirklich sehr eindrucksvolles Viech. Hätte ich auch gerne sowas ;). Aber man kann ja nicht alles haben. Weiterin gab es Rabenschrey, eine Musikband bestehend aus 3 Musikern und einer Elfe, die der Band ein mehr oder weniger gutes Aussehen verpasste ;). Ein Mako allerdings war, das diese Band direkt nebenuns spielte, allerdins nur 4 Lieder in Wort und Ton beherrschte, und diese 4mal pro Tag darbot. Aber nungut, ich will mich nicht beschweren, ich kann es nicht besser und etwas anderes an Musik gab es auch nicht in unserer Nähe. Was es allerdings gab war ein, nicht gerade mittelalterliches, Trampolin. Dieses hatte es der mittlerweile eingetroffenen Fee angetan und so sprang sie dort herum wie sie nur konnte. Doch nun war es zeit für unser Marktgericht. Also gut, AUfstellung und los geh... der Veranstalter. Hallo, wie verschoben? Ausfallen lassen? Sehr schön, etwas weniger Arbeit, dafür aber das Bruchenballspiel etwas früher, nagut das geht. Also raus aus dem Kettenhemd und rein in die Bruchen. Endlich, es war kühl. Und so warteten wir auf unser Spiel. Hatten wir überhaupt genug Spieler? Ja wenn wir die verletzten mitnehmen ja, alles klar das passt. Wir machen ein Showbruchenballspiel, der Verlauf ist festgelegt. Und los gehts, die Männer gegen die Frauen, die Männer scheinen zuerst zu gewinnen, dann gewinnen allerdings die Frauen, super Effekt für die Touristen. Also los gehts, mögen die Spiele beginnen. Doch was war das? Einige haten bei der Taktikbesprechung wohl nicht zu gehört und spielten ernst. Verwirrung pur, das Spiel lief und die Männer machten einen Punkt nach dem andern, ohne das die Frauen eine wirkliche Chance hatten. Was wahr aus der Show geworden? Schlussendlich liefen uns die Touris weg, die Männer gewannen haushoch und eigentlich war keiner zufrieden. Morgen besser war die Devise. Es war nun mittlerweile halb 5 und nurnoch eine Vorstellung, die letzte Feldschlacht stand um 6 Uhr an. Also hieß es erst einmal den Dreck vom Bruchenball abwaschen, in der Sonne trocknen lassen und dann umziehen fürs nächste Event. Das 5 Phasen Programm durchgezogen, und wieder zur Planung der Feldschlacht angetreten. Achso, diesmal nicht eine Feldschlacht sondern der Knappenkampf? alles klar, so machen wir das, Achim komm her einmal Training. Alles funktioniert, perfekt. Wir haben noch eine Stunde Zeit, was machen wir denn jetzt noch? Da vorne ist eine Holzburg und ein Kletternetz, das könnte man doch erobern. Gesagt, getan, zuerst mit dem Floß über die Pfütze setzen und dann die Burg erstürmen. Nach etwa 10 Minuten gehörte uns die Burg und auch das Kletternetz wurde von einer unserer Flaggen geziert. Doch auch das war nun erledigt und wir gingen zurück ins Lager. Die letzte Feldschlacht stand an und so stellten wir uns auf. Der Kampf vor den Touris klappte wirklich gut und das wars für heute mit dem Markt, unser letztes Event war gelaufen. Mit den anderen Eliteknapen verzog ich mich an das Wasserloch, wir schnappten uns ein paar Liegen und beobachteten den Sonnenuntergang. Wunderbar, endlich entspannen. Aber im Lager war mehr los, da konnte man noch was ruhig dabei trinekn, also entschlossen wir uns zurück ins Lager zu gehen und dort weiter zu relaxen. Doch ich war im Irrtum... Ein CD-Player, eine CD, Dennis und Lara stehen davor, ich weiß was das bedeutet. Tanzen... ich bin doch halb tot, ich schaff das jetzt nicht mehr... Manu geh weg, ach mist zu spät, nagut ich komm ja schon. Also hieß es tanzen, macht ja eigentlich auch Spass wenns nicht so anstengend wäre, unnötige Energieverschwendung heißt es bei den Eliteknappen. Aber was soll man machen. Nach etwa einer halben Stunde hieß es dann aber auch Schluss und ich gesellte mich an den Tisch. Vielleicht kam ich ja nun zu meinem Wohlverdienten Feierabend. Doch Dorian und Achim kamen und zwangen mich mit ihnen auf den nahegelegene Spielplatz zu gehen. Als erstes wurde Dorian in einer Schaukel so hoch geworfen, bis ihm schlecht wurde, danach viel er in ein Wasserloch. Da er Klatschnass war wollten wir das Prinzip der Zentrifuge ausnutzen und beschlossen uns auf eine Drehscheibe zu legen. Um Dorian nun zu trocknen beschleunigten wir die Scheibe und hofften das das Wasser aus der Kleidung hinausgepresst wurde. Doch leider war das Wasser stärker als Dorian, wesshalb nicht das Wasser sonder Dorian von der Scheibe geschleudert wurde. Nach diesem kleinen Aufenthalt am Spielplatz kehrten wir zurück ins Lager, Dorian war genug gequält. Ein lustiger Abend konnte beginnen. Es wurde getrunken, Rene wurde irgendwo schlafend auf dem Boden gefunden, 3 Barden hatten sich bei uns im Lager eingenistet und spielten auf ihren Instrumenten, es war alles so wie immer. Mit der Zeit leerte sich aber auch heute wieder das Lager bis um 5 Uhr wieder nur eine handvoll Menschen übrig waren, darunter wieder ich. Hast du ja toll gemacht, morgen ist wieder um 8 Uhr aufstehen, du hast gestern schon kaum geschlafen, du bist ein Idiot. Aber nunja, was soll man machen. Also ab ins Bett, welches ich wieder mit Jenny teilte, und die 3 Stunden Schlaf genießen.

Der zweite Markttag
8 Uhr, der Hauptmann kommt. Ich wundere mich das er kein Signalhorn benutzt. Aber nungut, ich war es ja selber Schuld. Was für ein Programm gab es denn heute? Das selbe wie gestern? Wieder 5 Auftritte? Schlafen, sofort und erst zum Abbau wieder aufstehen, aber nein, geht ja nicht. Die Sonne brüllte wieder auf uns hernieder, während wir das Frühstück vorbereiteten. Es ging wieder los, Markttag, der selbe wie gestern. Das hieß, Markteröffnung von Bertholda (ein wirklich sehr, sehr komischer Name für einen Mann), und auf die erste Feldschlacht vorbereiten. Sie lief ähnlich wie die gestrige ab und es funktionierte wieder alles. Das kleine Zeitfenster, welches wir nun zwischen dem Marktgericht hatten nutze ein Großteil der Damenwelt um sich ein wenig im Wasserbecken abzukühlen. Da ich wieder mein Kettenhemd trug, blieb ich auch diesmal wieder außerhalb des Wassers und diesmal war es auch gut so. Die Hitze schien dem Weibsvolk nicht sehr gut zu bekommen, denn sie fingen an das Wasser aus dem Becken zu befördern. Eine Wasserschlacht, konnt ich ja garnicht dran teilnehmen, nachher roste ich nocht *hust*. Alle waren nass außer mir, allerdings hatten sie so ein blitzen in den Augen als sie aus dem Wasser auf mich zu kamen. Intuitiv ergriff ich die Flucht, man weiß ja nie was die so vorhaben. Der sehr enge Zeitplan rief mich zurück, die Feldschlacht begann, Quinn gesucht, geübt und festgestellt, das es immernoch funktioniert. Alles klar, es kann losgehen, Morituri te salutant. Auch diese Feldschlacht ward schnell bewältigt und so konnte ich mich wiedereinmal zusammen mit den anderen Euskirchener Knappen unserer 2ten Lieblingsbeschäftigung nachgehen, dem sinnlosen Blödsinn. Ich grüße hiermit nochmal Mike, Dorett und Steffi, welche wissen, was ich damit meine. Der Rest des Tages lief eigentlich ähnlich wie der vorherige. Fee war Trampolin springen, die Euskirchener lagen Faul in der Ecke rum, außer ein Event fand statt. Einzig und allein das Marktgericht, welches am Samstag ausgefallen war, erhielt nun Einzug in unser Programm. Es wurde eine Wetterhexe gesucht, da die langsam aufziehenden Wolken ein wenig beunruhigend waren. Eine vermeintliche Hexe war schnell gefunden, ein Gottesurteil sollte über sie richten. Dabei stellte sich allerdings heraus, das sie wohl doch keine Hexe und somit frei war. Allerdings war anscheinend wirklich eine Wetterhexe anwesend, den kurz nach dem MArktgericht fing es an zu regnen. Der Regen wurde immer stärker und ließ Schlussendlich unsere letzte Feldschlacht buchstäblich ins Wasser fallen. Doch dies war nicht das ärgerlichste. Es schüttete wie am Freitag bei der Anfahrt, nur mussten wir nun auchnoch abbauen. Wir schafften es, 3 Zelte halbwegs trocken abzubauen, 2 weitere aber konnten nurnoch Nass zusammengeräumt werden. So endete der Markt, wie er begonnen hatte. Es wurde sich verabschiedet und total durchnässt stiegen auch wir ins Auto und traten unsere Heimreise an.

FAZIT: Ein toller Markt, eine super Anlage, nur der Regen am Ende hätte nicht sein müssen.

So, das wars von mir, wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten, alle Angaben sind ohne Gewehr (Gewehre gabs im Mittelalter noch nicht). Wems nicht gefällt, der solls nicht lesen :mrgreen:

MfG LuBu
MfG LuBu von Buchenwalde

:admin
Meine Freundin meint ich wäre neugierig ... zumindestens steht das in ihrem Tagebuch
Klopf Klop - Wer da? - Ein Zelt aus Hebscheid. - Und was mach ich damit? - Aufbauen und Trocknen
Der Regen hat nichts mit dem Wetter zu tun!
Ritter der Veytaler Ritterschaft
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Christiane
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Beitrag von Christiane »

Die Markeröffnung wurde von Bertholda, dem Herold (ein komischer Name für einen männlichen Herold) , vollzogen
Dieser begnadete Herold heißt Bertholder :wink:
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Christiane
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Beitrag von Christiane »

Nagut, in welchem Zelt ist den noch was frei? Ah ja, neben Norbert und Christiane ist noch eine große Lücke frei, wie das wohl kommt, wo sich die anderen doch in den anderen Zelten nahezu stapeln
Ist doch ganz normal, dass das gemeine Volk sich nicht erdreisten will, im Gemach des Prinzen seinen Schlafplatz zu errichten
Jolande
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Danke für den Bericht!

Beitrag von Jolande »

Bertholder, der Erzähler - kann ich noch ergänzen :wink: bekannt aus "Funk und Fernsehen".

Herzlichen Dank für den Bericht aus Eurer Sicht, meiner würde nur sehr kurz ausfallen, aber ich war ja auch nur ein paar Stunden da. Wetter prima, ein wenig mehr Lager hätten es sein können, ausgewogene Händleranzahl, wie ich fand. Alles in allem: Okay, aber nochmal würde ich den weiten Weg hierfür wohl nicht machen.
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Christiane
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Beitrag von Christiane »

Ach, du warst da, Jolande? Nächstes Mal kommst du aber bitte zum Lager der Veytaler und stellst dich vor, damit wir dich mal kennenlernen können :)
Jolande
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Beitrag von Jolande »

Ich bin ein paarmal vorbeigegangen und hab auch ein paar Fotos gemacht, nur leider musste ich noch weiter nach Düren, um dort mein Feldbett abzuholen. Beim nächsten Mal klopf ich an in der stillen Hoffnung, dass mich die düstere Wache durchlässt :twisted: 8) :lol:
Karen
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Was für ein Bericht...

Beitrag von Karen »

...fühl mich jetzt so, als wäre ich dabei gewesen! Schön ausführlich! Bertholda hätte ich übrigens besser gefunden...
Jolande
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Beitrag von Jolande »

Bertholder sieht aber gar nicht nach einer Bertholda aus :lol:

Bild
(Schloss Burg 2006)
Karen
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Ah!

Beitrag von Karen »

Nee, dat stimmt wohl! :lol:
Eindeutig ein Bertholder!
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Scud von Hochstaden
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Beitrag von Scud von Hochstaden »

hat jemand von euch zufällig ne E-mailadresse Telephon oder Icq Nummer vom G-Punkt ???
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Jeremias der Gaukler
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Beitrag von Jeremias der Gaukler »

Seyd gegrüßt allesamt,

hier ist Jeremias, einer der drei Barden in der durchzechten Nacht. Wollte mich nochmal für den schönen Abend bedanken und für eure Gastfreundschaft. War ein super schöner Markt mit euch und ich hoffe wir sehn uns bald wieder.

Toll Scud, erst hälst du mich ewig im ICQ hin, und wenn ich dann hier angemeldet bin fragste auf einmal doch selber.
Also ich bräuchte dringend vor Samstag irgendeine Kontaktiermöglichkeit zu "Jenny und ihrem g." wie ihr die Beiden Lustigerweise nennt. Hatte den beiden versprochen sie zu meiner Geburtstagsparty einzuladen, habe aber die nummer verhusselt :oops: . Würde mich suuper freuen wenn mir vor Samstag noch jemand da aus der Bredolie helfen könnte.

Wenn also jemand die Telefonnummer; ICQ Nummer; E-mail oder ähnliches von einer der Beiden hat, schickt mir diese bitte an sagala@sagenreich.de, an meine ICQ-Nummer: 302285722 oder per sms/Anruf an 0160/96215275.

Danke schonmal im Vorraus, und nochmal liebe Grüße an alle die ich in Jülich kennengelernt habe.
Wer über mich den Narren lacht,
über den hab ich die Macht!
Atera vom Drachenfels
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Registriert: 23.06.2006, 18:00

Beitrag von Atera vom Drachenfels »

Wirklich ein schöner Bericht und ich habe den Sonntag genossen. Endlich mal wieder ein Tag mit den Veythalern, das war wirklich schön. Ich freue mich schon auf ein Wiedersehen.

Atera
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Christiane
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Beitrag von Christiane »

Grüß dich Jeremias,
schön von dir zu hören! War ne nette Zeit mit dir in Jülich. Du bist in unserem Lager jederzeit willkommen! Vielleicht besuchst du uns mal auf der Eyneburg? Handynummer kommt per pn, viel Erfolg :wink:

Christiane
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