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Diese Meinungen von wegen "flatten the curve" und "Intensivstationen waren niemals überlastet" lässt immer noch die Frage offen, wie die Leute über die hohe Inzidenz denken. Es sind im Vergleich zu den früheren Wellen sehr hohe Werte. Das wird jetzt so verkauft, als ob man das ganz nonchalant hingenommen habe, weil man gewusst habe, dass das Virus harmlos sei.
War es so?
Also ich habe das anders in Erinnerung.
Nach der Bundestagswahl haben sich Politiker nur um ihre eigene politische Zukunft und in keiner Weise um Corona gekümmert.
Dass die Impfungen bei Omikron nicht so gut wirken, das war absolut nicht geplant, sondern eine Überraschung.
Die Flughäfen blieben für die Länder, woher Omikron eingeschleppt wurde, offen.
Die Nachverfolgung und die Erfassung liefen aus dem Ruder.
Die achso schröcklichen Maßnahmen kamen zu spät. Die Politik hat lange Zeit unbeteiligt zugeschaut.
Norbert hat geschrieben:"wollen" ≠ "können"
Montrose hat geschrieben:Da hast du recht.
Es stimmt, das sind zwei verschiedene Wörter.
Man hätte können, wenn man gewollt hätte. Aber wenn einem eh die Sache egal ist, dann erübrigt sich die Angelegenheit natürlich. Den Zustand, dass man wollte, aber nicht konnte, den gab es nicht. Den gab es auch 2015 nicht. Seit Merkel ist diese Behauptung "Wir konnten nicht anders, auch wenn wir wollten" salonfähig geworden. Das kann jeder behaupten "Wir müssen das tun, weil wir nicht anders können-."
Das würde alles rechtfertigen und niemand trüge mehr Verantwortung. Selbst ein Bankräuber könnte sich dadurch freisprechen.
Wenn die Blabla-Pandemie der "Experten" endlich abebbt, dann sollten jene kommen, die sich mit der Wirklichkeit beschäftigen. Und das sind die
Historiker.
Bis dahin lass ich mir nicht vorlügen, dass alles bestens gelaufen sei. Ist es nicht.