Konrad von Hochstaden

Was geht im Mittelalter?
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Vrouwe van Lafelt
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Re: Konrad von Hochstaden

Beitrag von Vrouwe van Lafelt »

As the daugther of a regression therapist..I can can tell you, that it is of no importance whatso ever who you were in past lives..onbe should never boast on former lives..it is pretty ignorant. For, it is not the past life that matters..it is the lesson learned...and, as you have re incarnated 99 times, as you so boldly say..than all I can answer, is that you clearly have not learned your lessons yet...and are far away from Niravana as yet.

Furthermore...one who dwells in the past, cannot see the day he is living in right now...Ah! I forgot, you claim to be psychic...a word easily mistaken for psycho....How weird of you to come in here and state that you are..and then , when you do not get the acknowledgement you so desperately seek, hide behind pathetic one liners as: I am sorry you all are not as far developed as I am..every soul has his path..and bladibla...

You seem to gloat in your "long ago characters"...tis not a good thing...

We, The Eynevolk/Veytaler..judge people by who they are in THIS life..we don't care who you once were, 400 years ago, or 1 year ago..when you're good for the community, you're good enough...

Anyway...I have a question for you, mister superpsychic: Tell me..in all your foreseeing might...what will happen to the Eyneburg?
true freedom lies in the heart
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Norbert von Thule
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Re: Konrad von Hochstaden

Beitrag von Norbert von Thule »

fnbhpc hat geschrieben:Eine letzte Sache Ansgar, Sie würde mich als Adresse "Ihr Durchlaucht" wenn ich war Konrad.
Konrad Von Hochstaden, Arch Bishop 1215?-9/28/1261 Assassinated
Wikipedia hat geschrieben:Im Heiligen Römischen Reich erhielten das Prädikat Durchlauchtig 1375 zuerst die Kurfürsten durch Kaiser Karl IV.
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Scud von Hochstaden
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Re: Konrad von Hochstaden

Beitrag von Scud von Hochstaden »

fnbhpc hat geschrieben: I was given the secret to the Universe and why we live our lives.
ok i will proof you in

Why can Humbles fly ?

What the fuck is up with the Beak (Schnabeltier) ?

Why could it be that Tokio Hotel earnd so much money ?

Why does Hannes every time such stupid things only to hurt himself ?

and the last ultimate question is

WHY IS THE HEAD BIGGER THAN THE NECK

Well sounds something strange for a test.
Like i will joke to you but i realy want you to try a lot to answer them.
Then i will think about how you answer them.

Maybe i will change my mind about you.
“Gott kennt Gnade, ich nicht.“ :101

Niemals vergessen,niemals verzeihen.

Jemandem die Warheit ins Gesicht zu sagen ist keine Sünde
~Scud von Hochstaden , Erzbischof von Köln
Montrose
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Re: Konrad von Hochstaden

Beitrag von Montrose »

Also bei mir ist das nach Preisen gestaffelt.

Wenn mir einer 50 € zahlt, sag ich ihm, daß er im früheren Leben mal als Floh den Napoleon gestochen hat.

Bei etwa 1800 € fängt es dann an, interessanter zu werden. In dieser Preislage ist schon ein Hausmädchen Kleopatras drin.
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Norbert von Thule
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Re: Konrad von Hochstaden

Beitrag von Norbert von Thule »

Aus der Westdeutschen Zeitung:
Ulla Dahmen hat geschrieben:
Archäologie: Die Burg des Erzbischofs gefunden

Während Kanalbauarbeiten Überreste der mächtigen Burganlage unter der Batteriestraße entdeckt.

Als im Frühjahr unter der Batteriestraße ein Regenwasserkanal angelegt wurde, waren Sabine Sauer und Karin Striewe mit von der Partie. Hier mussten Reste der mittelalterlichen Stadtmauer zu finden sein, und deren Verlauf wollten die beiden Archäologinnen der Stadt anhand von Suchschnitten genau kartieren. Wenig überraschend, dass sie auf eben diese Überreste trafen. Dann aber tauchten etwa in Höhe des alten Marienberg-Gebäudes ganz untypische Mauerreste auf. Entdeckt haben sie, da sind die beiden Fachfrauen sicher, die Überreste der Burg von Konrad von Hochstaden. Und die war offensichtlich deutlich mächtiger angelegt als bisher vermutet.

„Eine Sternstunde der Archäologie in Neuss.“

Sabine Sauer, die in Neuss schon so manches Stück Stadtgeschichte freigelegt und so schnell nicht in Erstaunen zu versetzen ist, spricht von „einer Sternstunde für die Archäologie in Neuss.“
Stück für Stück arbeiteten sich die Archäologinnen an der Batteriestraße von Höhe des Marktes in Richtung Norden vor. Zunächst fanden die Reste der ältesten Stadtmauer, die um 1200 errichtet wurde, außerdem Überreste von Häusern, die gleichzeitig an diese Stadtmauer angebaut wurden ”“ mit Zwischenraum errichtet, nicht wie die „Reihenhäuser“ des 13. Jahrhunderts. Ein Stück weiter dann tauchten Überreste eines quadratischen Turms auf, wie er auch auf dem Hogenberg-Plan des 16. Jahrhunderts am südlichen Rand des Stapelplatzes eingezeichnet ist. Hier landeten die Boote, die die Abgaben für das Stift St. Quirin brachten.
Etwa 20 Meter nördlich der heutigen Treppe zum Glockhammer stießen die Archäologinnen dann auf ganz ungewöhnliche Befunde. „Da hätte gar nichts mehr kommen dürfen“, sagt Sabine Sauer ”“ die alte Stadtmauer lag an dieser Stelle acht Meter weiter westlich. Die Mauerreste aus Grauwacke und eine große vorspringende Verstärkung deuteten darauf hin, dass hier das Fundament für ein mächtiges Gebäude gestanden hatte. Noch in einer Tiefe von 3,65 Metern waren diese Fundamente festzustellen, „dann mussten wir aufhören“, so Sabine Sauer.

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Karin Striewe (links) und Sabine Sauer (rechts) mit Fliesen aus der Burg des Konrad von Hochstaden.

Immer unter Druck wegen der Kanalarbeiten stieß das Team Sauer/Striewe schließlich noch auf bleiverglaste Fliesen. „Mit vorgeritzten Linien“, sagt Karin Striewe: Die dienten den damaligen Fliesenlegern nach der „Ritter-Sport-Methode“ zum exakten Abbrechen der Stücke.

Hochstaden baute seine Burg direkt ans Rheintor an

Mächtige Fundamente direkt am damaligen Rheinufer, teures Mauerwerk, hochwertige Fliesen und zwölf Meter weiter noch einmal Mauerreste ”“ die Burg des Konrad von Hochstaden war gefunden. Für Sabine Sauer steht nun fest: Der Kölner Erzbischof, zeitweise der mächtigste Reichsfürst seiner Zeit, hatte seine Burganlage direkt an das Rheintor angebaut, das ihm bereits gehörte. Die Burganlage erstreckte sich dann bis zum Glockhammer. Zur Stadtseite hin gab es einen Graben: Der Landesherr wollte sich auch gegen „seine“ Neusser Bürger schützen. Und auch die Lage direkt am Rhein war mit Bedacht gewählt: So konnte der Erzbischof auch von „seinen“ Kölner Kaufleuten Zölle erheben.
Lange allerdings hatte die große Burg nicht Bestand. Ende der 40er Jahre des 13. Jahrhunderts gebaut, gestattete der Erzbischof den Neussern schon 1255 den Abriss. Er reagierte damit auch auf den politischen Druck des neu gegründeten Rheinischen Städtebundes. Seine opulente Burg verschwand ”“ fast spurlos.
Merkwürdig ist, dass weder Neuss noch Novaesium (alter Name) in seiner Autobiographie* auftauchen.

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