Geschichte der Eyneburg

Was ging damals auf der Eyneburg?
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Eyneburg
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Geschichte der Eyneburg

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Der heutige Name "Eyneburg" beruht auf dem Namen des Rittergeschlechtes derer von Eyneberghe, die mit Theodor, Kanonikus in
St.Servatius zu Maastricht um 1260 und Hermann 1285 die ersten erwähnten Burgbesitzer waren. Nach Hermann, Gerard, Wilhelm
und Daniel von Eyneberg geht die Burg 1371 an die Enkelin des Gerard von Eyneberg über, die Daem van den Bongaert ehelicht,
dessen Tochter Bela den ritterlichen Sitz 1430 in die Ehe mit Arnold von Tzevel einbringt. 1523 heiratet Johanna von Tzevel den
Freiherrn Johann von Donraedt genannt Dobbelstein. Die Burg bleibt mit Arnold, Thierry, mehreren Johanns, von denen einer mit
Odilie von Bertolf von Belven verheiratet war, Johann Lambert, verheiratet mit Marie Sidonie von Ouren von Tavigny und Johann Karl
verheiratet mit Katharina Bernardine von Westerholt-Lembeck, dem Freiherr Burchard Karl Josef verheiratet mit Regina Barbara von
Isendorn im Besitz der Familie Dobbelstein bis sie 1786 von Baron Karl August an Rainer Josef Turbet verkauft wird. 1809 verkaufen
die Erben Turbet die Eyneburg an den Lütticher Bankier GÁ©rard Nagelmackers, von diesem erwirbt sie 1836 der Freiherr Florent von
Thiriart zu Mützhagen, der sich danach "zu Mützhagen und Eyneburg" nannte um sie seinem Grossneffen, dem Baron de la
RousseliÁ¨re-Clouard zu hinterlassen. 1897 kaufte sie der Aachener Großindustrielle Theodor Nellessen. Die Familie Nellessen trennte
sich 1958 von der Burg und den umliegenden Ländereien, die durch Kauf an die Hergenrather Kalkwerke A.G. übergingen, 2001 wurde
die Burg von der Eyne SPRL gekauft, betrieben wurde sie 2004/5 von der Eyneburg VOG, in 2005/6 von der Eyneburg SPRL, ab 2006/7
von der Eyne VOG.

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