RTL - Wir helfen Kindern 3./4./10./11.09.11 Burg Satzvey

[Norbert von Thule]

Vorvorgestern im Fernsehen:

Die Geisterjäger

Keine verfrühte Halloween-Geschichte: Gräfin Beissel von Gymnich ist mit den Nerven am Ende. Auf ihrer Burg spukt es. Schritte und Schatten nimmt die Gräfin wahr. Ein Einsatz für die Ghosthunter NRW. Sie wollen dem Spuk mit High-Tec ein Ende bereiten.

Ein Beitrag von Frank Zymny

[Norbert von Thule]

Heute im Kölner Stadtanzeiger:

Ritterspiele - Kleines Mädchen besiegte den Dämon

Heiße Stunts auf galoppiernden Pferden waren am Samstag während einer spektakulären Nacht- und Feuershow auf Burg Satzvey zu sehen. Auch ein Gaukler zeigte tolle Tricks. Das Publikum war am Ende begeistert.


Bilder (Gillen) v.l.n.r.: Eine heiße Angelegenheit: Auch Feuerspucker unterhielten das Publikum auf Burg Satzvey. Beeindruckend waren die Vorführungen auf galoppierenden Pferden.

Nachdem am Samstag tagsüber das Ritterturnier „Der erste Inquisitor“ auf dem 4,5 Hektar großen Gelände der Burg Satzvey zu sehen war, fand am Abend eine große Nacht- und Feuershow statt. Nach einem langen Fackelzug quer über das Burggelände nahmen die knapp 2000 Zuschauer ihre Plätze ein und lauschten einem kleinen Orchester, dass mit mittelalterlichen Instrumenten und Kostümen die Zeit bis zum Sonnenuntergang überbrücken sollte.
Darauf folgten ebenso witzige wie unterhaltsame Vorführungen eines Gauklers, der mit Feuer und kleinen Kisten tolle Tricks zeigte. Als es endlich dunkel war, hieß es „Showtime“ für die rund 40 Akteure, die in der Feuershow mitspielten. Mit gut gewählter Begleitmusik und viel Action wurde den Zuschauern einiges geboten. Mit Feuer, Pferden, Lichteffekten und einem bisschen Grusel kam das Outdoor-Theaterstück schnell in Gang und zog das Publikum in seinen Bann.

Große Gegenspielerin

Neben spektakulären Stunts auf galoppierenden Pferden hinterließ vor allem ein großes Feuer Eindruck, dass um den „Dämon der Unterwelt“ gelegt wurde.
Auch Patricia Gräfin Beissel von Gymnich spielte mit. Sie war die große Gegenspielerin des Dämons und zeigte ihm das ein oder andere Mal, wer der wahre Meister in der Arena ist. Am Ende gelang es aber einem kleinen Mädchen, den Dämon in seine Schranken zu verweisen. Insgesamt zeigten die Darsteller ein gelungenes Schauspiel und wurden am Ende mit Standing Ovations aus der Arena verabschiedet. Gräfin Patricia war nach der Vorführung zufrieden ”“ sowohl mit der Show als auch mit der begeisterten Reaktion des Publikums.
Am Samstag und Sonntag, 10./11. September, ist die Nacht- und Feuershow erneut auf Burg Satzvey zu sehen. Beginn ist jeweils um 20 Uhr. Die Einnahmen, die durch die Besucher in die Kasse fließen, gehen an die Stiftung „RTL ”“ Wir helfen Kindern“.

[Norbert von Thule]

Heute in der Kölnische Rundschau

Feuershow auf Burg Satzvey

Hauen und Stechen im Fackelschein

Eine neue Feuershow auf Burg Satzvey begeistert ihr Publikum. Schon der einleitende Fackelzug vom Burghof zum Festplatz sorgt für viele "Ahs" und "Ohs". Auf dem Höhepunkt der Rocknachtshow beleuchten wechselnde Feuerbilder den Nachthimmel.

Für die Darstellung ritterlicher Ideale, von Minne und Romantik bietet Burg Satzvey geradezu den perfekten Hintergrund. Eine große Schar überwiegend auswärtiger Besucher weiß das und schloss sich am Wochenende dem mittelalterlichen Markttreiben an. Buden mit allerhand Kram, Bänkelsänger, Gaukler und Spielleute lassen aufblitzen, wie es einst auf solchen Märkten zugegangen sein mag. Auch das Lagerleben ritterlicher Leut' wird den Besuchern vor Augen geführt - mit 250 Zelten.

4,5 Hektar Gelände zu erkunden

Es braucht schon eine Weile, bis die Besucherschar das 4,5 Hektar große Gelände bis in den letzten Winkel erkundet hat. Und dann ist's auch schon soweit: Moderator Wolfgang Kons heißt die Gästeschar namens des Hausherrn, Franz-Josef Graf Beissel, und des "Festspielbüros Burg Satzvey" zur neuen Mittelalter-Show willkommen. "Der erste Inquisitor" betitelt, stellen darin etwa 100 Akteure per pedes oder zu Ross das Geschehen um Konrad von Marburg nach. Noch jung, träumt er davon, ein Ritter und Held zu werden, um Menschen zu beschützen.







Gerne reist er nach Paris, wo er studieren und ritterliche Tugenden erlernen soll. Allerdings kehrt Konrad nach Jahren als fanatischer Inquisitor der Kirche zurück und wendet sich gegen die Menschen, die er einst beschützen wollte. Packende Kampfszenen und aufwendig gestaltete Kostüme begleiten die Geschichte vom Irrweg und der Besinnung auf die alten Ideale. Für die Show wurden neuartige, begehbare Bühnenelemente gebaut.
Fast noch beeindruckender empfinden Besucher den abendlichen "Feuersturm". Schon der einleitende Fackelzug vom Burghof zum Festplatz sorgt für viele "Ahs" und "Ohs": Schweife und Mähnen von Pferden sind beleuchtet und wirken magisch. Auch Gaukler spielen mit dem Feuer: Frederik und Kirsten sowie Melania und Filippus.


Bilder: Vogt

Auf dem Höhepunkt der Rocknachtshow beleuchten wechselnde Feuerbilder den Nachthimmel. Auch diese erzählen eine Geschichte: Die der uralten Macht des Feuersturms, der durch die Gier der Menschen entfesselt wird und die Welt in ein Reich aus Asche verwandelt. Nur ein Mädchen - dargestellt durch die ganz in Weiß gekleidete Patrizia Gräfin Beissel - hat dem Feuersturm etwas entgegen zu setzen. Besucher haben am Ende nicht nur beeindruckende Bilder vor Augen. Sie können das Burggelände auch in dem guten Gefühl verlassen, etwas für in Not geratene Kinder getan zu haben. Denn die Einnahmen der neuen Feuershow kommen einer Stiftung zugute. Am Samstag (17.00 Uhr) und Sonntag (16.00 Uhr) ist "Der erste Inquisitor" erneut zu sehen, am Samstag die Feuershow um 20 Uhr.