Ich, Norbert von Thule, rufe das Eynevolk, seine Ritter und das Volk zu Deutschland, zu Belgien und den Niederlanden zu Halloween 2010 nach Gut Hebscheid, dem mittelalterlichen Grenzpunkt zwischen den drei Territorien der Herzogtümer Limburg und Jülich sowie der Reichsabtei Kornelimünster. -> Halloweenliste
Unser Programm:
Ritterschlacht jeden Tag um 16 Uhr
Zu Halloween treffen die Kreuzritter auf Hebscheid ein, um den Landesherren und seine Edeldamen gegen die unheiligen Horden zu verteidigen, die bereits alle kampffähigen Männer dahingeschlachtet hatten. Die Edeldamen feiern ihre Errettung mit dem frisch eingetroffenen Kreuzritterheer durch einen Tanz, bevor die Krieger in einem Kampf Mann gegen Mann den Stärksten ausmachen der den Götzendienern mit ihrem Götzenbild auch ihren Kampfesmut rauben soll. Doch nur der aus dem heiligen Land mitgereiste Sarazene, der nicht den Stallgeruch des Christentums an sich trägt, ist in der Lage, den Heiden das Abbild der Muttergöttin zu entwenden. Doch die Hoffnung, damit auch die bevorstehende Massenschlacht zu gewinnen, trügt: Es ist Halloween und alle Kreuzritter werden hinweggerafft. Nun liegt es wieder an denjenigen, die wahrhaft reinen Herzens sind - den Kindern - beim Kiddybattle der Gruselarmee den Garaus zu machen.
Kostümwettbewerb am Samstag um 18 Uhr, Gruselparcours am Sonntag um 18 Uhr
Nach dem Motto: "Horror, Baby, More Horror!" bereiten wir zu Halloween den Laufsteg für die Kandidaten mit der gruseligsten Gewandung. Diejenigen, die die angstfreie Jury überzeugen können und in die nächste Runde kommen, dürfen sich am Sonntagabend zur gleichen Zeit dann in freier Wildbahn dem Publikum im Gruselparcours stellen.
Nostalgos Live-Konzert am Samstag- und Sonntagabend um 20 Uhr
Nostalgos mit dem Sänger Norwin der Barde, Baldur an der E-Gitarrist, Tinja von Tanne mit Flöten und Schalmei, Farold an der akustischen Gitarre, Alexander dem Großen am E-Bass und Schlagzeuger Falk Arvid machen Musik, die sich schlecht in eine Kategorie einordnen lässt, aber am besten als Neo-Folk oder Mittelalter-Rock bezeichnet werden kann.
(Quelle: Bleeding4Metal)Philipp K. Wulfgar hat geschrieben: Ab und an passiert es mal dass man auf kleineren Festivals/ Konzerten Bands sieht von denen man bis dato noch nichts gehört hat und sich im selben Moment fragt, warum eigentlich. Das liegt freilich meistens daran dass selbige Band noch keinen Deal an Land gezogen hat. Und kürzlich ist mir genau das passiert. NOSTALGOS, das sind 7 aufstrebende Mitteralter-Rock Recken aus Mittelhessen. Die aktuelle, vollkommen selbst produzierte, 2009er Scheibe nennt sich "Der Himmel uns errief" und bietet wie schon erwähnt eingängigen Mittelalter Rock mit deutschen, zuweilen leicht melancholisch angehauchten Texten und viel Liebe zu Detail.
Zumeist legen saubere Rockriffs mit akustischer Verstärkung die Grundlage für die flotten Songs die NOSTALGOS auf den Silberling gebannt haben. Darum wurden dann Geschichten aus längst vergangenen Tagen gewoben. Von großen Schlachten, Räuberprinzen, Spielleuten und selbstverständlich auch vom fröhlichen zechen und singen ('Trinkt Brüder', bester Song der Platte) ist da die Rede. Aber auch durchaus düster-melancholische Klänge sind auf dem Album zu finden. Im Prinzip nichts Neues, aber es klingt eigenständig genug um nicht an diverse große Namen dieses Genres zu erinnern.
Also dafür, dass hier eine in Eigenregie produzierte Platte vorliegt, ist das Ereignis mehr als überzeugend. Freilich wirkt der Sound hier oder da noch ein wenig grogeschnitzt und der Gesang, auch der im Hintergrund, könnte an ein paar Stellen sauberer sein, aber das lässt sich bei derartigen Standards nicht verhindern. Im Ganzen ein super Album dass momentan nur bei der Band direkt erhältlich ist. Ich empfehle sowie so sich die sympathischen Jungs und das Mädel von NOSTALGOS mal live anzusehen, es lohnt sich.
Zum Reinhören:
Armer Spielmann
Andacht
Discografie:
Der Himmel der uns rief (2009), zu beziehen über die Band
Eiszeit (2011), z.Zt. nicht erhältlich
Keltisches Samhainritual am Samstag um 22 Uhr
Das irische Wort "Samhain", abgeleitet vom altirischen "Samain", "Samuin" oder "Samfuin", bestehend aus "Sam" ("Sommer") und "Fuin" ("Ende") wird als "Ende des Sommers" übersetzt und ist der keltische Ursprung von Halloween, den wir am 30.10.10 um 22 Uhr mit einem aufwändigen Ritual feiern.