XV. Burtscheider Bänkeltage 20. - 22.08.10

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Norbert von Thule
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XV. Burtscheider Bänkeltage 20. - 22.08.10

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Die Presseinfo von Bernd Ulbricht:

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Norbert von Thule
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Re: XV. Burtscheider Bänkeltage 20. - 22.08.10

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Gestern im Super Mittwoch:

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Norbert von Thule
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Re: XV. Burtscheider Bänkeltage 20. - 22.08.10

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Heute in den Aachener Nachrichten:

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Norbert von Thule
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Re: XV. Burtscheider Bänkeltage 20. - 22.08.10

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Heute in der Aachener Zeitung:

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Norbert von Thule
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Re: XV. Burtscheider Bänkeltage 20. - 22.08.10

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Die komplette Bildergalerie der Aachener Nachrichten und Aachener Zeitung:

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Rückfall ins Mittelalter: Noch bis einschließlich Sonntag steht der Aachener Stadtteil Burtscheid im Zeichen von Gauklern, Rittern und fahrendem Volk. Fotos: Martin Ratajczak
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Norbert von Thule
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Re: XV. Burtscheider Bänkeltage 20. - 22.08.10

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Norbert von Thule
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Re: XV. Burtscheider Bänkeltage 20. - 22.08.10

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Heute in der Aachener Zeitung:
Lucy Breucha hat geschrieben:
Bänkeltage: Zeitreise mit Rittern und Puppenspielern

Mit einer «Aufwachzeremonie» startet Tag drei der Burtscheider Bänkeltage. Unterstützt von mittelalterlichen Klängen ziehen Ritter, Gaukler und Puppenspieler durch die Fußgängerzone, bis auch der Letzte am Sonntag sein Bett verlassen haben sollte.
Eine Bauchtänzerin «wie sie ein jedes Mannsbild gerne ansieht» ist mit dabei und lässt zu Tambourin- und Paukenrhythmus die Hüften kreisen.

«Abt Andreas» fließt

Wie immer sind die Bänkeltage, die dieses Mal ihren 15. Geburtstag feiern, eine spannende Zeitreise für die ganze Familie. Die Herren der Schöpfung fühlen sich besonders von den Brauständen angezogen, wo der Gerstensaft «Abt Andreas» fließt. Nach einer Stärkung können sie den Handwerkern beim Anfertigen von Holzfiguren, Schmuck und Feuerzeugen über die Schulter gucken.
Bei den Damen sind die Handarbeitsstände beliebter. So auch der von Albert Wilhelm. Der gelernte Heilpraktiker verkauft Dinkelkissen. Fünf verschiedene Modelle führt er bereits in seinem Sortiment. «Ich mache alles von Hand», erzählt Wilhelm, während er eine Kissenhülle mit einer Schippe Spelz befüllt. «Für die Kissenfüllungen fahre ich auch selbst zum Bauern.» Das Geschäft läuft gut - mittlerweile ist Wilhelm mehr auf Märkten unterwegs denn als Heilpraktiker.
Wem das Angebot auf den Bänkeltagen noch nicht genug ist, der kann einen Streifzug durch die umliegenden Geschäfte machen. Denn dank des verkaufsoffenen Sonntags hat auch der Einzelhandel seine Pforten geöffnet.
Zurück auf dem Mittelalterfest kommen besonders die kleinen Besucher auf ihre Kosten. Im Zelt des Geschichtenerzählers Udalrich, in der Neuzeit Professor an der Uni Köln, herrscht gebanntes Schweigen. Der Mann mit dem weißen Bart und dem Spazierstock hat sich Schwänke über Aachen, Burtscheid und Karl den Großen ausgedacht, die er in gemütlicher Runde zum Besten gibt.
Ein besonderes Highlight ist auch Petronius Paternoster. In seinem Handpuppentheater erweckt der Spieler Drachen, Burgfräuleins und tapfere Ritter zum Leben. Das junge Publikum wird in die Märchen eingebunden, zum Beispiel, wenn sein Held Parzival im Kampf gegen den Drachen Unterstützung braucht. «Es sind so viele Kinder da», freut sich Petronius, der im echten Leben den Namen Stefan Uebach trägt. Der 46-Jährige besucht Mittelaltermärkte in ganz Deutschland und tritt dort als Schau- und Puppenspieler auf. «Es ist schön, in eine andere Zeit zu schlüpfen», sagt Uebach. Und dorthin nimmt er die Kinder gerne mit.
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Norbert von Thule
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Re: XV. Burtscheider Bänkeltage 20. - 22.08.10

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Heute in den Aachener Nachrichten:
Daniel Gerhards hat geschrieben:
Buntes Schauspiel bei den Burtscheider Bänkeltagen

Viele Menschen sammeln sich an der Straßenkreuzung. Immer mehr Neugierige gesellen sich zu ihnen. Dort muss es etwas zu sehen geben. Dicht gedrängt bilden sie eine Traube.
Wer näher herantritt und den Schaulustigen über die Schulter blickt, der sieht einen Mann in altertümlichem Gewand, der die Umstehenden mit einer Geschichte in seinen Bann zieht.
Der Mann nennt sich «Tamino, der Gaukler». Er unterhält die Besucher der 15. Burtscheider Bänkeltage mit kurzweiligen, witzigen Anekdoten. Er erzählt, wie er zum Gaukler wurde und das Flötenspiel lernte. Und das demonstriert er auch gleich: Er spielt gleich auf zwei Instrumenten - mit den Nasenlöchern. Später schlägt er auf die Trommel, dazu erklingen Dudelsack und Tamburin. Wer bei dieser Musik die Augen schließt, könnte ganz schell meinen, er stehe auf einem mittelalterlichen Markt.
Wenige Meter entfernt haben viele (Kunst-)Handwerker ihre Stände aufgebaut. Von Freitag bis Sonntag dauerten die Bänkeltage. Am Burtscheider Markt und in der Kapellenstraße bieten zahlreiche Händler ihre kunstvoll gefertigten Waren an. Es gibt handgemachte Kleidung und Schmuck, traditionell hergestellten Käse, frisch gebackenes Brot oder Metallfiguren zur Dekoration.
Immer wieder bleiben Interessierte an den Ständen stehen. Sie erkundigen sich nach dem Material oder der Art der Verarbeitung. Die Handwerker geben bereitwillig Auskunft und erklären genau, wie sie die Produkte angefertigt haben. Aber nicht jeder kommt, um etwas zu kaufen. Viele Leute flanieren bloß über das Pflaster der Kapellenstraße. Vorbei an Straßenkaffees und Marktständen.

Ritter und Knappen

Tamino hat seine Gaukel-Einlage indes beendet, er geht zurück zum Abteitor. Dort ist das «Zentrum der Mittelalter-Darsteller», wo auch das Eynevolk sein Zelt aufgeschlagen hat. Die Ritter, Knappen und Burgfräulein präsentieren Rüstungen, Schwerter und Helme. «Die machen sich gerade fertig. Da gibts gleich wieder was auf die Mütze», sagt Tamino, der sich bei einem Malzbier ansieht, wie Rüstung und Kettenhemd angelegt werden.
Dass bei den Bänkeltagen alles so nah beieinander ist, gefällt dem Gaukler. «Die Distanzlosigkeit ist das Tolle daran. Wenn man herkommt, um sich etwas anzusehen, wird man richtig in die Darbietungen hineingezogen.» So geht es auch den Kindern, die sich um Schäfer Ulrich scharen. Der Mann mit dem dichten Bart sitzt im weißen Gewand in seinem Zelt. Die Kinder kleben an Schäfer Ulrichs Lippen, der seine Geschichten mit durchdringender Stimme erzählt.
Seit fast 20 Jahren tritt Tamino als Gaukler auf, er möchte ein Stück Lebensfreude vermitteln. Er sagt: «Mittelalter ist für mich eine ganzheitliche Geschichte. Wenn man sieht, wie damals Dinge in ganz vielen Arbeitsschritten hergestellt wurden, lässt das eine Lebensqualität erkennen, die in der heutigen schnelllebigen Zeit verloren geht.» Daher sei auch die Kombination von Kunsthandwerk und Mittelalter eine «gelungene Mischung».
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Norbert von Thule
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Re: XV. Burtscheider Bänkeltage 20. - 22.08.10

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Heute im Super Mittwoch:

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