Coronavirus - Weiter geht's

Was geht im Mittelalter?
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Norbert von Thule
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Norbert von Thule
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Beitrag von Norbert von Thule »

Waren es bis jetzt "Des Kaisers neue Kleider", die uns die Gefährlichkeit der Corona-Pandemie vor Augen führten, so sind es nun statt der "Sieben auf einen Streich" des tapferen Schneiderleins, sogar acht in einer Studie (Mäuse statt Fliegen), die die Pharmaindustrie befähigen, statt des Riesen der Pandemie den Garaus zu machen. Märchenhaft!
Montrose
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Beitrag von Montrose »

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Es gibt tatsächlich Krankheiten. Auch schwere Krankheiten. Deshalb begreife ich nicht, was des "Kaisers neue Kleider" bedeuten soll. Krankheiten verschwinden nicht dadurch, dass man sie leugnet und wegschaut. Es ist legitim und notwendig, dass Arzneimittel entwickelt werden. Auch Corona kann schwierige Verläufe aufweisen, und deshalb ist es sinnvoll, nach geeigneten Gegenmitteln zu forschen.

Laut Gesetz muss eine Arzneimittelprüfung vier Phasen durchlaufen https://buveba.de/klinische-studien/pha ... -pruefung/.
Die Auflagen werden normalerweise äußerst strikt überwacht. Mit gutem Grund, wie die Contergan- und Lipobay-Skandale mit schweren Behinderungen und Todesfällen zeigen. Man wundert sich allerdings bisweilen: Melatonin war lange nicht frei verkäuflich - jetzt ist es in Schlafmitteln frei verkäuflich. Immerhin handelt es sich dabei um ein Hormon, welches das Gehirn selbst herstellt. Wenn man das Hormon bei Gesunden künstlich zuführt, ist damit zu rechnen, dass das den normalen Hormonhaushalt durcheinander bringt.

Die Auflage einer Prüfung der Phase III mit mehreren tausend Patienten wurde anscheinend von den Impfstoffherstellern umgangen. Mir wäre nicht einmal eine Untersuchung zu Phase II bekannt, in der die Dosis bestimmt wird.

Was dabei rauskam, sind suboptimale (keine gut wirksamen) Impfstoffe, denn die Schutzwirkung lässt nach extrem kurzer Zeit nach, wie man das von anderen Impfstoffen nicht kennt. Die unerwünschten Wirkungen (Nebenwirkungen) erscheinen mir aus den Schilderungen auch im Bekanntenkreis außerordentlich häufig und schlimm.



Das Problem ---und da ist Norbert womöglich zu kurzsichtig --- ist nicht Corona. Sondern das Problem ist, dass bei allen anderen zukünftigen Arzneimitteln bei der Entwicklung geschlampt wird, das Unterlassen von notwendigen Studien Schule macht, und dadurch Menschenleben hinsichtlich jedweder Krankheit (und nicht nur bei Corona) gefährdet werden.

Es geht nicht um "Freiheit gegenüber Big Boss". Es geht um das Gegenteil: dass sich Big Boss an bewährte Regeln hält.



Corona zeigt mir eines: das Versagen der Wissenschaft. Politiker können nicht einfach wegschauen, sondern müssen bei Gefahr handeln. Was würden die ganzen Corona-Leugner sonst noch alles leugnen, wenn sie an der Macht wären? Die würden doch alles leugnen und die Hände in den Schoß legen. Das kann es ja auch nicht sein. Aber die Wissenschaft hat den Politikern keine vernünftigen Handwerkszeuge an die Hand gegeben. Stattdessen haben sich Wissenschaftler wie kleine Prinzesschen in der Presse wichtig gemacht. Es fehlen Studien (dafür wären die Wissenschaftler zuständig), die Ergebnisse sind widersprüchlich, die Prognosen unzuverlässiger als die Wettervorhersage (ich erinnere mich an die lustige von Norbert zitierte Jülich-Studie und die Manaus-Studie mit der nicht-existenten Herdenimmunität).

Ich kann nur sagen, wenn da ein schlimmeres Virus als Corona unterwegs wäre, etwas in der Art wie Ebola, dann wären wir alle tot. Die Wissenschaft muss mehr und seriöser arbeiten! Freiheit von der Regierung? Ganz im Gegenteil, die Regierung sollte Gesetze schaffen, in der sie Wissenschaftler für Projekte zwangsverpflichten und überwachen kann. Immerhin wird ein Großteil der Forschung von Steuern bezahlt und Professoren sind verbeamtet, also unmittelbar der Allgemeinheit untergeordnet.
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Norbert von Thule
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Beitrag von Norbert von Thule »

Montrose hat geschrieben:Deshalb begreife ich nicht, was des "Kaisers neue Kleider" bedeuten soll.
Es bedeutet, dass die proklamierte Bedrohung durch eine Triage niemals da war.
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Norbert von Thule
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Beitrag von Norbert von Thule »

Montrose hat geschrieben:Ich kann nur sagen, wenn da ein schlimmeres Virus als Corona unterwegs wäre, etwas in der Art wie Ebola, dann wären wir alle tot.
Die Affenpocken, die Vampir-Grippe, die Zombie-Krankheit, die Tollwut-Lykanthrophie, die Vogelgrippen-Variante H3N8, das Krim-Kongo-Fieber, der Borna-Virus, der Polio-Virus und auch Ebola ...

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... sind unterwegs ohne uns alle umzubringen.
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Norbert von Thule
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Montrose hat geschrieben:Es gibt tatsächlich Krankheiten.
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Unhappily ever after:
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Norbert von Thule
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Montrose hat geschrieben:Das Problem ---und da ist Norbert womöglich zu kurzsichtig --- ist nicht Corona.
Es sind die Maßnahmen:

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Montrose hat geschrieben:Corona zeigt mir eines: das Versagen der Wissenschaft. Politiker können nicht einfach wegschauen, sondern müssen bei Gefahr handeln.
Es gab Zeiten, da hat man Quacksalber* geteert und gefedert aus der Stadt gejagt anstatt ihnen das Bundesverdienstkreuz zu verleihen.

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Es gab Zeiten, da hat man Quacksalber* geteert und gefedert

Nanana, jetzt bist du böse, weil ich deine Mickey Mäuse zu dem CORONA-THEMA nicht gewürdigt habe.

Das hole ich natürlich nach. Neulich sah ich auf youtube einen Krimi, in dem eine Bankräuberin Geiseln nahm. Um auszuwählen, welche der Geiseln als nächste dran ist, sagte sie folgenden Zählreim:

Eine kleine Mickey Mouse
zog sich ihre Hosen aus
sie zog die Hosen wieder an
und du bist dran.


Hähähä, ich finde das lustig.


Ab dem 1. Oktober soll in Deutschland die FFP2-Maskenpflicht im Fernverkehr in Kraft treten
:shock: Ich verstehe es einfach nicht. Es ist doch jetzt schon Maskenpflicht in den Zügen. Ob das diese himmelblaue Operationsmaske oder FFP2 ist, das ist beides gleich lästig.

Demnächst wird Lauterbach ein Gesetz herausbringen, dass man bei Rot an der Ampel nicht mehr fahren und man am Sabbat nicht mehr als 1000 Meter laufen darf. Demnächst entdeckt Lauterbach das Rad und erfindet das Klopapier. Unser Gesundheitsminister ist ein Leonardo da Vinci.
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Hübsche Bilder.


Bloß der Text ist total überflüssig. Man weiß es nicht, man muss es beobachten. Blablabla. Das ist nicht mal Flatulenz, denn die beinhaltet wenigstens Geruch anstatt gar nichts.


Was hat ein großer Philosoph geschrieben. Neiiin, nicht Nietzsche. Ein anderer. Wittgenstein. Wittgenstein schrieb: "Wovon man nicht sprechen kann, muss man schweigen."
Wenn Menschen sich dennoch bemerkbar machen wollen, dann können sie doch einfach WAU WAU oder MIAU MIAU oder TIRILI TIRILI wie die Tiere machen.


In diesem Sinne Roaaaaarrrrr. Das war eine Löwe.
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Norbert von Thule
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Montrose hat geschrieben:Man weiß es nicht, man muss es beobachten.
Geduld! Du wirst zeitnah auf dem Laufenden gehalten:

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Ansteckender als Ursprungsvariante.

Mich wundert, dass sie nicht wieder irgendeine Prozentangabe machen. So der Art 86% ansteckender.

Was sie bislang nie sagen konnten: Was soll das in Wirklichkeit bedeuten? Dass man sich bei einem Abstand von 1,70 m statt einem Abstand von 1,50 m ansteckt? Oder schon nach 2 statt nach 5 Minuten?

Die Behauptung "ansteckender" macht keinen Sinn, weil diesem Wort nichts in der Wirklichkeit entspricht. Das ist so, wie wenn einer sagen würde "einhorniger". Alles, was diese Texte beweisen, ist, dass grammatikalisch und in der Rechtschreibung richtige Sprache dennoch keinen Sinn ergeben muss. Deshalb WUFF WUFF, MIAU MIAU, TIRILI TIRILI.

Damit der Effekt der Mutationen ... im sehr schweren Corona-Herbst
Ähem, die sehr schwere Welle war bereits im Sommer. Erstens gab es damals noch keinen Rekord an Mutationen und zweitens hat es damals niemanden interessiert.
Ich habe den Verdacht, dass Leute, die einen schweren Herbst prognostizieren, aus irgendeinem Science-Fiction-Buch ablesen. Perry Rhodan oder sowas (ein Groschenroman, den es in einem größeren Bahnhofskiosk zu kaufen gibt).

Mit der wirklichen Corona-Inzidenz hat die Besorgnis von Wissenschaftlern nichts zu tun. Wissenschaftler, Reporter und einige Politiker agieren in einer eigenen Märchenwelt, in der sie die Corona-Wellen x-beliebig erfinden oder leugnen.

Damit das Virus nicht "verhungert", müsse es sich immer wieder verändern.
Jetzt sind wir auf der Ebene vom Kindergarten der Art "Das Virus wird nicht gefährlicher, weil es seinen Wirt nicht töten will" (eine frühere Behauptung.) angelangt. Das Virus muss überhaupt nichts und es hat auch keinen eigenen Wilen und es "verhungert" auch nicht. Viren können nicht verhungern. Richtig wäre zu sagen, wenn das Virus nicht mehr an die Zelle andocken kann, vermehrt es sich nicht. "Verhungern" ist eine falsche Beschreibung.


Es gibt da nur eine Schlussfolgerung: Bitte bitte lasst Wissenschaftler und Reporter niemals in unsere Schulen! Die würden unseren Kindern Quatsch erzählen und sie dumm machen.


Da ist etwas, was ich nicht kapiere: in den Schulen wird immer mehr verlangt. Die lernen in der Grundschule schon Englisch oder sogar Präsentationen (das habe ich erst im Studium gemacht, heute machen die das schon in der 3. Klasse Grundschule). Gleichzeitig beobachtet man, dass "Experten" und Verantwortungsträger immer dümmer werden. Wenn zu meiner Zeit einer einen Satz der Art "das Virus verhungert" gesagt hätte, hätte ihn der Professor hochkant rausgeschmissen und ihm empfohlen, irgendeinen handwerklichen Beruf zu ergreifen. Ich glaube, dass die Menschen, insbesondere die "Elite", tatsächlich immer dümmer werden und dieses an den Tag gelegte "Wissen" nur Theater ist. Man kennt das aus dem Studium, aus dem Sport, ja auch aus der Musik: Da erzählt jemand, wie sehr er sich angestrengt hat, wieviel er gelesen, hat, wieviel er trainiert, wieviel er geübt hat .... und man sieht ganz offensichtlich, dass er es nicht kann. Und das passiert gerade in der gesamten deutschen Gesellschaft. Es wird geforscht, diskutiert, publiziert ... aber es kommt doch vieles recht dümmlich daher.
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"verhungert" steht in Anführungszeichen, ist also nicht wörtlich gemeint, sondern im übertragenen Sinne.
Montrose hat geschrieben:Wenn Menschen ... wie die Tiere machen.
Dann kann man auch Tiere vermenschlichen. Und natürlich auch Dinge. Und Viren. (Anthropomorphismus)

Wenn du das akzeptierst, gibt es auch einen Weg für dich, zumindest einige Grundprinzipien zu verstehen.

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Vielleicht werden Corona-Patienten schneller gesund, wenn sie den richtigen Käse essen.

Das fiel mir gerade so ein, weil der Horrorfilm, den ich gerade angeschaut habe, immer wieder von Käse-Werbung unterbrochen wurde.
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Montrose hat geschrieben:Vielleicht werden Corona-Patienten schneller gesund, wenn sie den richtigen Käse essen.
Ein Versuch ist’s wert. Unsere Vorzeige-Patientin mit Geruchsproben – bestimmt ist auch Stinkekäse mit dabei:)

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Unsere Untersuchungen zeigen, dass obwohl viele Betroffene über neurologische Beschwerden klagen, sich diese in der neurologischen Untersuchung so gut wie nie objektivieren lassen.
In der neurologischen Untersuchung lassen sich sehr viele andere Krankheiten auch nicht objektivieren, sei es nach Borreliose oder Fibromylagie oder sehr viele Schmerzerkrankungen. Das liegt nicht daran, dass diese Patienten nicht organisch krank wären, sondern das liegt daran, dass die Messmethoden der Neurologie nicht ausreichend genau sind.

Studie weist auf große Bedeutung psychologischer Faktoren bei Post COVID hin.
Diese Studie kann unmöglich von Ärzten (Neurologen, Psychiatern) durchgeführt worden sein, weil es im medizinischen Weltbild keine "psychologischen Faktoren" gibt. Im medizinischen Weltbild gehen auch psychische Symptome auf organische Prozesse wie Neutrotransmitterstörungen zurück. Bekanntestes Beispiel: die Serotoninmangel-Hypothese bei Depression. Deshalb bekommen Patienten in der Medizin/Psychiatrie Medikamente und kaum oder nur wenige Gespräche.

Interessanterweise misst kein Psychiater die von ihm behaupteten Neurotransmitter-Spiegel (was in einer niedergelassenen Praxis so gut wie unmöglich ist), sondern nimmt dies als gegeben an, ohne dass er dazu Daten hätte.

Daraus ergibt sich ein Widerspruch: einmal behaupten Ärzte, die Ursache könne nicht organisch sein, weil sie nichts Organisches finden. Und ein anderes mal behaupten sie, es müsse organisch sein, obwohl sie ebenfalls nichts Organisches finden.


Bedeutet "psychologische Faktoren" in der Medizinersprache womöglich: Ich weiß es nicht, soll sich doch ein anderer drum kümmern. ?
Ich bin immer froh, wenn Ärzte ihren Job machen. :wink:
Was Corona betrifft, so zeigt die eingeschränkte Wirkung von Impfstoffen, dass es für Ärzte noch viel Arbeit auf ihrem eigenen Gebiet gibt.

Dabei zeigte sich, dass psychiatrische Vorerkrankungen
Psychiatrische Vorerkrankungen sind im Weltbild der Medizin organische Erkrankungen. Psychiater gehen bei Schizophrenie von einer Störung des Dopamin-Stoffwechsels und bei Depression von einer Störung des Serotonin-Stoffwechsels aus. Im Weltbild der Medizin sind psychiatrische Vorerkrankungen organische Erkrankungen und keine "psychologische Faktoren".

Wir glauben daher, dass psychologische Faktoren ...
Das ist ein rein privater Glaube wie katholisch oder Buddhist sein. In seinem Amt als Neurologe ist der Autor für "psychologische Faktoren" gar nicht zuständig.


Um das mal konkret zu veranschaulichen ... das läuft in etwa auf so etwas hinaus wie: "Herr X. hat Post-Covid, weil es in seiner Ehe kriselt und er deshalb gereizt ist und weniger Lust an seinem Hobby hat." Wollt ihr das wirklich???

Wenn man das mit den "psychologischen Faktoren" in Norberts Zitaten liest, sieht das ganz hübsch aus. Es sind ja nur Buchstaben, schwarze kleine Kleckse. Aber wenn man es sich ganz konkret vorstellt, ist es vielleicht gar nicht mehr so toll.


Die Äußerungen in den oben aufgeführten Veröffentlichungen schaden Patienten. Patienten werden als "psychisch krank" abgestempelt, ohne dass man damit wüsste, wie man ihr Leiden lindern kann. Eine psychologische Maßnahme sieht dann so aus, dass man über alles Mögliche spricht, von der Kindheit bis zu den geheimsten Gedanken ... und die Patienten sagen anschließend, die Symptome seien immer noch da. Ganz einfach, weil die Symptome immer noch da sind und diese "psychologischen Faktoren" womöglich gar nicht die Ursache sind. Eine mögliche Erklärung für den angeblichen Einfluss psychiatrischer Vorerkrankungen ist, dass Patienten mit "psychiatrischen Vorerkrankungen" eher bereit sind, ihre Beschwerden zu schildern als "psychisch Gesunde", die ihre Probleme eher verschweigen, um ihr öffentliches Bild von Stärke aufrecht zu erhalten.

Ihr könnt froh sein, wenn ihr von solchen Dingen nicht betroffen seid. Denn wenn man selbst betroffen ist, fühlt sich das ganz anders an als wenn man es bloß liest. Ich habe bisweilen die Befürchtung, dass das Intellektuellen-Gerede ein Spiel mit Menschen ist.
Ich empfinde das Gegrinse der Herren auf den Bildern als unpassend. Es muss ja jetzt nicht jeder einen auf Laschet machen. So witzig ist das Thema nicht.
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