Coronavirus-O

Was geht im Mittelalter?
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Norbert von Thule
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Re: Coronavirus-O

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Norbert von Thule
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Re: Coronavirus-O

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Norbert von Thule
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Re: Coronavirus-O

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Norbert von Thule
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Re: Coronavirus-O

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Montrose
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Re: Coronavirus-O

Beitrag von Montrose »

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Diese Meinungen von wegen "flatten the curve" und "Intensivstationen waren niemals überlastet" lässt immer noch die Frage offen, wie die Leute über die hohe Inzidenz denken. Es sind im Vergleich zu den früheren Wellen sehr hohe Werte. Das wird jetzt so verkauft, als ob man das ganz nonchalant hingenommen habe, weil man gewusst habe, dass das Virus harmlos sei.


War es so?

Also ich habe das anders in Erinnerung.
Nach der Bundestagswahl haben sich Politiker nur um ihre eigene politische Zukunft und in keiner Weise um Corona gekümmert.
Dass die Impfungen bei Omikron nicht so gut wirken, das war absolut nicht geplant, sondern eine Überraschung.
Die Flughäfen blieben für die Länder, woher Omikron eingeschleppt wurde, offen.
Die Nachverfolgung und die Erfassung liefen aus dem Ruder.
Die achso schröcklichen Maßnahmen kamen zu spät. Die Politik hat lange Zeit unbeteiligt zugeschaut.


Norbert hat geschrieben:"wollen" ≠ "können"
Montrose hat geschrieben:Da hast du recht.
Es stimmt, das sind zwei verschiedene Wörter.

Man hätte können, wenn man gewollt hätte. Aber wenn einem eh die Sache egal ist, dann erübrigt sich die Angelegenheit natürlich. Den Zustand, dass man wollte, aber nicht konnte, den gab es nicht. Den gab es auch 2015 nicht. Seit Merkel ist diese Behauptung "Wir konnten nicht anders, auch wenn wir wollten" salonfähig geworden. Das kann jeder behaupten "Wir müssen das tun, weil wir nicht anders können-." Das würde alles rechtfertigen und niemand trüge mehr Verantwortung. Selbst ein Bankräuber könnte sich dadurch freisprechen.



Wenn die Blabla-Pandemie der "Experten" endlich abebbt, dann sollten jene kommen, die sich mit der Wirklichkeit beschäftigen. Und das sind die Historiker.

Bis dahin lass ich mir nicht vorlügen, dass alles bestens gelaufen sei. Ist es nicht.
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Norbert von Thule
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Re: Coronavirus-O

Beitrag von Norbert von Thule »

Montrose hat geschrieben:Bis dahin lass ich mir nicht vorlügen, dass alles bestens gelaufen sei.
Hä?

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Montrose hat geschrieben:Wenn die Blabla-Pandemie der "Experten" endlich abebbt, dann sollten jene kommen, die sich mit der Wirklichkeit beschäftigen.
Sie waren von Anfang an da:

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Montrose hat geschrieben:Diese Meinungen von wegen "flatten the curve" und "Intensivstationen waren niemals überlastet"
Das sind mitnichten "Meinungen", sondern "Flatten the curve" ist die Intention für die Maßnahmen gegen die Überlastung der Intensivstationen und "Intensivstationen waren niemals überlastet" ist ein Fakt.

Montrose hat geschrieben:Es sind im Vergleich zu den früheren Wellen sehr hohe Werte.
Nein, die Hospitalisierungsinzidenz ist sehr viel niedriger und deshalb hat die Inzidenz der Neuinfektionen als Vorwarnung für die Überlastung des Gesundheitssystems nur noch nostalgischen Wert (seit dem 23. August 2021).

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Norbert von Thule
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Re: Coronavirus-O

Beitrag von Norbert von Thule »

'Coronavirus-Ernst' war vom 01.01.21 bis zum 30.06.2021, jetzt ist 'Coronavirus-O' wie Oo*:

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Norbert von Thule
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Re: Coronavirus-O

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Montrose
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Re: Coronavirus-O

Beitrag von Montrose »

Strunz?

Struuuuunz? Hä?

Der kann behaupten, was er will, über Corona-Maßnahmen. Was beweist das schon?



Wenn ich scherzhaft frage, ob das denn dieser Strunz ist https://www.youtube.com/watch?v=q69v7KypXR8, dann wird mir Norbert wieder irgendeine Biographie von einem Menschen berichten, die er persönlich ganz toll findet. Ist es nicht schön, wenn jemand so viele Idole hat? Zu meiner Zeit gab's nur Michael Jackson und Madonna.
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Re: Coronavirus-O

Beitrag von Montrose »

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Lauterbach ist kein Panik-Minister, sondern ein Disziplin-Minister.

So haben wir bei Olympia den derzeit zweiten Platz in der Gesamtwertung erzielt.... durch Disziplin! Mit diesem Gejammere von "Experten" (hahaha) "Bäää, wir dürfen nicht, bääääh, es klappt doch eh nichts, bääää bääää bääää" hätten die SportlerInnen keinen Erfolg gehabt.

Schwäche ist genauso wenig Stärke wie "Geiz geil" ist.


Montrose hat geschrieben:Wenn die Blabla-Pandemie der "Experten" endlich abebbt, dann sollten jene kommen, die sich mit der Wirklichkeit beschäftigen. Und das sind die Historiker.
!



So muss das aussehen: EINE Linie https://www.youtube.com/watch?v=bdkYMYBH-GI
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Re: Coronavirus-O

Beitrag von Montrose »

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Dass es weniger Hospitalisierungen gab, verdanken wir ganz alleine dem Zufall, dass Omikron aus Gnade der Natur harmloser war.
MAN HÄTTE ABER MEHR TUN KÖNNEN.
Montrose hat geschrieben:
Also ich habe das anders in Erinnerung.
Nach der Bundestagswahl haben sich Politiker nur um ihre eigene politische Zukunft und in keiner Weise um Corona gekümmert.
Dass die Impfungen bei Omikron nicht so gut wirken, das war absolut nicht geplant, sondern eine Überraschung.
Die Flughäfen blieben für die Länder, woher Omikron eingeschleppt wurde, offen.
Die Nachverfolgung und die Erfassung liefen aus dem Ruder.
Die achso schröcklichen Maßnahmen kamen zu spät. Die Politik hat lange Zeit unbeteiligt zugeschaut.


Eine Impfung gegen Omikron wäre selbstverständlich erfolgreicher, wenn man früher nach einem geeigneten Impfstoff gesucht und diesen unter die Menschen gebracht hätte.

Eine Abflachung der Kurve wurde in den ersten zwei Wellen beobachtet, und zwar nach Lockdown-Maßnahmen. Viren sind keine Geisterteilchen, die x-beliebig auftauchen, sondern sie tauchen dort auf, wo sich viele Menschen treffen.




Das Emblem "Ministerium für Wahrheit" mit dem Pferdelogo bedeutet nicht, dass Norbert die Ansicht der Veytaler widergibt. Es ist seine persönliche Meinung.
Und diese Meinung ist in manchen Teilen falsch.

Insbesondere bemängle ich, dass er sich zum Sprachrohr jener macht, die nichts leisten. Zu behaupten "da kann man nichts machen" ist ja wohl keine Kunst.
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Norbert von Thule
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Re: Coronavirus-O

Beitrag von Norbert von Thule »

Montrose hat geschrieben:Das Emblem "Ministerium für Wahrheit" mit dem Pferdelogo bedeutet nicht, dass Norbert die Ansicht der Veytaler widergibt.
Genau das bedeuted es.
Montrose hat geschrieben:Es ist seine persönliche Meinung.
Das stimmt nicht, es sind Aussagen von Politikern, Experten, Journalisten und deren Visualisierung durch Beschlüsse, Studien und Statistiken.
Montrose hat geschrieben:Und diese Meinung ist in manchen Teilen falsch.
Nach deinem Motto "Mach den Leuten angst, damit sie vorsichtig sind." sicherlich, ich bevorzuge eine realistische Darstellung.
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Norbert von Thule
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Re: Coronavirus-O

Beitrag von Norbert von Thule »

Montrose hat geschrieben:Insbesondere bemängle ich, dass er sich zum Sprachrohr jener macht, die nichts leisten. Zu behaupten "da kann man nichts machen" ist ja wohl keine Kunst.
Montrose hat geschrieben:Mit diesem Gejammere von "Experten" (hahaha) "Bäää, wir dürfen nicht, bääääh, es klappt doch eh nichts, bääää bääää bääää"
Wer hat das gesagt:)

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Norbert von Thule
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Re: Coronavirus-O

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Montrose
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Re: Coronavirus-O

Beitrag von Montrose »

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Norbert hat geschrieben:Merkste was? Oder willst du in diesem Stil weitermachen?

Ich könnte dir eine Menge antworten. Z. B. dass wenn alle im Dorf glauben, dass die Rothaarige eine Hexe ist, sie dennoch irren könnten. Das Gerede von Autoritäten ist kein Ersatz für eigenes Denken. Im übrigen sind mir die Leute auf diesen Bildern alle unsympathisch .... bis auf den Mann in der dritten Reihe und auf Drosten oh mann, ich stell mir immer vor, der hätte einen weißen Lendenschurz an, einen Lorbeerkranz auf dem lockigen Haupt und in der Hand eine Weintraube. Aber das sind nur meine ganz privaten Vorstellungen, ich möchte keinesfalls anzüglich werden.


Da das hier das Mittelalter-Forum ist, sage ich es euch in eurer Sprache: https://www.youtube.com/watch?v=b9BiXsnYd7k
Norbert ist ein Handlanger des Sheriffs von Nottingham. Ich aber bin Robin Hood, der Retter der Wahrheit. :bow




Der Anlass, warum ich mich jetzt gezwungen fühle, hier aufzutauchen, ist dieses hier:

WELT hat geschrieben:Trotz flächendeckender Lockerungen der Corona-Eingriffe bleibt die Impfpflicht für Pflegekräfte bestehen. Leiter von Pflegediensten und Kliniken haben dafür kein Verständnis. Sie fürchten, ab Mitte März wegen Personalausfällen noch mehr Patienten als bisher abweisen zu müssen.
Wenn das wahr wäre, dann wäre es Erpressung: Wir arbeiten nur, wenn wir von der Impfpflicht befreit werden. Das wäre so, wie wenn Bäcker, Metzger und Restaurantbesitzer sagen würden, sie machen ihren Laden nur noch auf, wenn sie nicht mehr die Hygiene-Vorschriften einhalten müssen. Oder ein Feuerwehrmann würde sich beim Einsatz weigern, einen Helm aufzusetzen (weil er davon fettige Haare bekommt?).

Es hat in Deutschland noch niemals einen Vorgang gegeben, bei dem Behörden auf solch fundamentale Forderungen verzichtet hätten. Und es würde auch von Kunden nicht akzeptiert, dass in Krankenhäusern und Heimen sich die Insassen impfen lassen müssen, nicht aber das Personal.


Ich kenne keinen Arzt, der nicht geimpft wäre. Auch Medizinische Fachangestellte sind alle geimpft. Nirgendwo Klagen. Ich wüsste auch keinen Grund, warum Pflegekräfte insgesamt gegen das Impfen sein sollten .... zumal sich viele andere Bürger auch anstandslos impfen ließen. Und zumal das ihrem Selbstschutz dient. Abgesehen davon würde, wie ich bereits sagte, der Schuss nach hinten los gehen. In Polen und Rumänien stehen ganze Völker bereit, die sich gerne impfen lassen und in unseren Pflegeeinrichtungen arbeiten wollen. Selbst wenn diese Zeitungsente von wegen aufmüpfiger PflegerInnen stimmen würde - sie wäre völlig belanglos. Wo würden die aufmüpfigen PflegerInnen, (nur mal angenommen es gäbe sie wirklich und nicht nur in der Fantasie der Presse) so schnell einen neuen Job herbekommen ... und wenn juckt's?


Was bedeutet das? DER AUFSTAND DER PFLEGEKRÄFTE IST EINE ERFINDUNG DER PRESSE. DEN AUFSTAND GIBT ES IN WIRKLCHKEIT GAR NICHT. Wenn man weder singen kann noch besonders gut aussieht, dann kommt man nicht über Deutschland sucht den Superstar oder Germany's Next Topmodel in die Medien. Also muss man es mit einem Politmärchen versuchen.

Natürlich präsentiert WELT noch ein Video dazu und zitiert einen hochrangigen "Experten", um die Story glaubhaft zu machen. Das kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Ganze Unsinn ist. So albern wie die Landung von Außerirdischen letzten Dienstag auf dem Viktualienmarkt in München. Waaaas, habt ihr davon nicht gehört??? :shock:

Deutschlandfunk, Internet hat geschrieben:Am 30. Oktober 1938 schrieb ein Hörspiel Rundfunkgeschichte. Orson Welles hatte den Science-Fiction-Klassiker „War of the Worlds“ so realistisch inszeniert, dass vor allem im Großraum New York Menschen aus Angst vor einer Invasion vom Mars in Panik auf die Straßen liefen.
Manipulation der Massen durch die Medien. Krankenpfleger auf dem Piratenschiff .... demnächst in Ihrem Kino.




Norbert, ich habe eine Frage an dich:
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Norbert von Thule
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Re: Coronavirus-O

Beitrag von Norbert von Thule »

Montrose hat geschrieben:Ich aber bin Robin Hood, der Retter
Nein, bist du nicht.

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Robin Hood? Der Retter der Lockdown-Maßnahmen? Wen willst du hier verarschen?
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Norbert von Thule
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Re: Coronavirus-O

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Montrose
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Re: Coronavirus-O

Beitrag von Montrose »

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Aachen kam bisher immer gut weg. Auch jetzt sinken dort die Zahlen schnell.

Es gibt andere Gebiete, da ist die Inzidenz immer noch über 2000. Und ja, dort gibt es auch Leute, die schwerer erkrankt und bis heute nicht arbeitsfähig sind - nach Wochen. Also auch wenn du die Inzidenz nicht als Maß akzeptierst, ist da einiges andere passiert. Es wurde sogar ein stationäres Rehabilitationsprogramm in der Nähe gestartet, um diesen Leuten zu helfen. Sonstige Auswirkungen auf Betriebe (hohe Ausfälle durch Quarantäne, Überstunden der anderen) und in Kindergärten (andere Gruppenaufteilungen) waren immens.

Ich weiß nicht, warum in einigen Regionen die Zahlen so hoch geschossen sind (übrigens auch in früheren Wellen). Das kann m.E. nur an den Menschen und ihrem Verhalten liegen. Woran sonst?

Wenn du im Land der Glückseligen lebst, hast du natürlich andere Ansichten, als wenn du in einem Umfeld wohnst, wo eben doch einiges mehr passiert. Und dann geht man hier auf den Wochenmarkt und viele stehen zum Tratsch ohne Maske eng beieinander. Und abends grölen die Demonstranten - oder "Spaziergänger", wie sie sich nennen - "Wir sind die rote Linie."

Mich wundert es, dass Menschen, die in einer Region leben, die in gewisser Weise versagt hat, auch noch lautstark auf sich aufmerksam machen. Das ist ein bisschen so wie wenn der Dümmste in der Klasse meint, er müsse ständig Reden halten. Wenn es der Musterschüler wäre, dann wäre das akzeptabel. Aber in einer Schulklasse, in der die Schüler einige Schwierigkeiten haben, sollten die Schüler vielleicht doch auch einmal auf den Lehrer hören.

Du musst dort nicht leben. Du bist ja im Land der Glückseligen. Da sieht die Welt natürlich anders aus.



Folgendes ist eine andere Angelegenheit
WELT hat geschrieben:DEUTSCHLAND
KRIMINALITÄT
Fast 50 Menschen wurden 2021 ins Gleisbett gestoßen
Und trotzdem hat es das gleiche Thema: Du weißt nie, mit welchen Vollidioten du zusammenkommst.

Man kann nicht einfach darauf vertrauen, dass der andere verantwortungsvoll und vernünftig handelt.
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Norbert von Thule
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Re: Coronavirus-O

Beitrag von Norbert von Thule »

Montrose hat geschrieben:Du bist ja im Land der Glückseligen. Da sieht die Welt natürlich anders aus.
Viren kennen weder Stadt- noch Landesgrenzen. Und mit der Dummheit ist es ähnlich.

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Re: Coronavirus-O

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Re: Coronavirus-O

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Re: Coronavirus-O

Beitrag von Montrose »

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sinngemäß hat geschrieben:Insofern stellt sich die Frage, ob nach Abflauen von Omikron die Entwicklung eines neuen Impfstoffes Sinn macht.

In Anbetracht, dass solch eine Pandemie wieder auftauchen kann und möglicherweise mit häufigerer Hospitalisierung einhergeht (Planspiel: ich sag nicht, dass es jetzt so ist, ich sage, dass es in Zukunft passieren könnte), braucht man effektivere Abläufe.

Es ist völlig unmöglich, dass mit den modernen Methoden die Identifikation, DNA-Sequenzierung und Entwicklung eines spezifischen Impfstoffes monatelang dauert. Das wäre so, wie wenn jemand behauptet, man bräuchte von München nach Berlin drei Monate. Das war vielleicht in der Zeit so, als es noch keine Kutschen und Autos gab. Aber heute braucht man für diese Strecke nur wenige Stunden.

Die politischen und wissenschaftlichen Institutionen arbeiten derzeit uneffektiv.



Es bleiben also einige Aufgaben übrig.


1. Ein besseres Frühwarnsystem, das potentielle Gefahren rechtzeitig erkennt. Hierzu braucht es unabhängige nationale Einrichtungen, weil internationale Einrichtungen - wie sich gezeigt hat - Märchen erzählen. Corona hätte sich niemals verbreitet, wenn die WHO nicht anfangs die Sachlage verschleiert hätte. Es kann nicht angehen, dass deutsche WissenschaftlerInnen nur ausländische Fachartikel zitieren. Deutsche WissenschaftlerInnen müssen selbst forschen!



2. Die Suche nach dem Super-Impfstoff. Es gilt, prinzipielle Zusammenhänge zwischen Viren-Mutationen zu erkennen und daraus Schlüsse für eine umfassende Systematik und Handlungsanweisung zu gewinnen.



3. Klare Aufgabenverteilung: Wer macht was in einer Krise?
Es kann nicht angehen, dass "Wissenschaftler" und "Experten" in den Medien als Redekünstler und Möchtegern-Politiker auftreten anstatt ihre Arbeit als Wissenschaftler zu erfüllen. Ein Maurer kann sich ja auch nicht vor das unfertige Haus stellen und den Vorbeigehenden seine persönliche Religion erzählen. Dazu ist ein Maurer nicht da. Und dazu ist auch ein Wissenschaftler nicht da.

Die ethische Verantwortung trägt die Politik. Sie legt fest, wieviel Opfer sie bereit ist hinzunehmen.

Es ist noch nachzutragen, dass der Impfstoff von Biontech in der freien Wirtschaft entwickelt und hergestellt wurde und nicht an den Universitäten. Insofern ist zu überlegen, ob universitäre Einrichtungen, die der Steuerzahler teuer bezahlen muss, zugunsten der freien Marktwirtschaft abgebaut werden. Man sollte nur für das bezahlen, was auch etwas bringt.



4. Klare Vorgaben zur Verteilung des Impfstoffes. Was Merkel und von der Leyen am Anfang der Pandemie sich geleistet haben, war Murks hoch Zwei. Der Impfstoff wurde quasi in die EU exportiert und dann wieder re-importiert. Nationale PolitikerInnen sollten sich daran erinnern, dass sie in ihrem Amts-Eid geschworen haben, ihrem Volk, das sie gewählt hat, zu dienen. Von einer Rettung der ganzen Menschheit ist im Amts-Eid nicht die Rede.


Corona hat gezeigt, dass wir in einem schlimmen Ernstfall (wenn die Seuche eben doch nicht so harmlos wäre) schlecht vorbereitet sind. Das muss sich ändern!
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Re: Coronavirus-O

Beitrag von Norbert von Thule »

Montrose hat geschrieben:Es kann nicht angehen, dass deutsche WissenschaftlerInnen nur ausländische Fachartikel zitieren. Deutsche WissenschaftlerInnen müssen selbst forschen!
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Von Drosten ...

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... bis Streeck ...

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... lebst du in einem Parallel-Universum.
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Re: Coronavirus-O

Beitrag von Norbert von Thule »

Da capo:
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"Deshalb sei es wichtig, konsequent gegen antidemokratische Tendenzen vorzugehen."

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Re: Coronavirus-O

Beitrag von Montrose »

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Norbert hat geschrieben: ... lebst du in einem Parallel-Universum.

Du verdrehst hier die Dinge. Es war deine Aussage, man könne nichts tun - du hast dazu Leute wie Strunz zitiert. Ich habe daraufhin satirisch überzeichnet geantwortet, dass solch ein "bäbää, wir können nichts machen" nicht hilfreich ist. Jetzt stellst du auf einmal meine Meinung als deine Meinung dar.

Drosten und Streeck haben Forschung betrieben. Das ist richtig. Du hattest aber auch wahllos Leute zitiert, die aktuell nichts Brauchbares beigetragen haben außer irgendwo als "Experten" ihre "Meinung" zum Besten zu geben.


Stöhr war laut Wikipedia bis 2017 aktiv in der Forschung tätig, dann wurde er "freier Berater". Auf mich wirkt das komisch.
Weiterhin heißt es in Wikipedia:
Wikipedia hat geschrieben:So wandte er sich im November 2020 gegen Lockdowns und ein Inzidenz-Ziel von 50, da die Krankenhäuser belastet, aber nicht überlastet seien.[14] Er betonte, dass Deutschland „nicht so viel anders als Schweden“ mache, lobte aber die schwedische Entscheidung, Kindergärten und Schulen offen zu halten.[15] (Tatsächlich wechselte jedoch auch Schweden kurz darauf im Dezember 2020 zum reinen Distanzunterricht für Schüler ab 16 Jahren, bzw. in der Region Stockholm für alle Schüler ab 13 Jahren.[16])


Der Mann hat hier seine Kompetenzen überschritten. Was das Kriterium von Entscheidungen ist, ist nicht sein Metier. Zumal beim gefährlicheren Ur-Typ und dem Delta-Typ anders als bei der Omikron-Variante Inzidenz und Hospitalisierung noch in einem klaren Zusammenhang standen und Impfstoffe zum Abpuffern der Pandemie fehlten. Neben der - wie ich finde - geistigen Verwirrung in der Frühphase der Pandemie zeigt dieses Zitat auch, dass er mit dem "Vorbild Schweden" daneben lag. Bloß weil Napoleon in Austerlitz gewonnen hatte, verhinderte dies nicht Waterloo. Leuten bloß deshalb zu glauben, weil sie einmal hochrangig waren, ist kein guter Wegweiser.

Freier Mitarbeiter? Ich mache mir Gedanken, ob er entweder auf seinen Pöstchen so viel Geld verdient hatte, dass er seine Tätigkeit nicht mehr nötig hatte. Oder ob er - wie der ehemalige Ministerpräsident von Baden-Württemberg Mappus - gegangen wurde. Am wahrscheinlichsten ist, dass er einfach in Rente gegangen ist (Jahrgang 1959). Vielleicht sollten die älteren Herren auch mal den Ruhestand akzeptieren. Zumal wenn sonst nichts dabei rauskommt. Das Buch "Machtverlust" legt am Ende zum Beispiel nahe, dass der alte Schäuble die CDU/CSU bei der Bundestagswahl gekillt hat. Nach meiner persönlichen Meinung war die Rolle von Stöhr in der Pandemie wenig hilfreich.




Es ist schön, dass wir uns jetzt darin einig sind, dass man etwas machen kann.




Söder als Wendehals macht in der Tat keine gute Figur. Seine Zeit ist genauso um wie die Zeit von Laschet. Die beiden hatten ihren Showdown, heute sind sie Geschichte. Söder zündelt noch ein bisschen, weil er es noch nicht bemerkt hat. Wie heißt es so schön in dem Film The Sixth Sense: Die Geister wissen nicht, dass sie tot sind. :wink:
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