Montrose hat geschrieben:Was soll das bedeuten?
Das 7-Tage-Mittel ist der angenommene Mittelwert der täglichen Neuinfektionen über die Woche, nicht die offiziell gemeldeten Neuinfektionen – denn offizielle Zahlen von 2021 gibt es noch nicht.
Montrose hat geschrieben:Was soll das bedeuten?
Montrose hat geschrieben:In Szenario 1 wird der Wendepunkt umso früher erreicht, je "weicher" die Maßnahme ist. Und das ist nicht plausibel.
Warum steigen im Schaubild von Jülich, Szenario 1, die Werte bei der schwarzen, blauen und grünen Linie wieder an, nachdem sie anfangs runter gegangen sind?Norbert hat geschrieben:Was hast du sonst noch nicht verstanden?
Das würde nur stimmen, wenn die Anzahl der Infizierbaren begrenzt wäre. Wenn wir uns im Bereich von derzeit insgesamt 800.000 Infizierten bewegen, blieben immer noch 80 Mio. übrig, die noch nicht infiziert waren. Die Anzahl Infizierbarer stellt in nächster Zeit also keine Obergrenze dar.Norbert hat geschrieben:Je mehr infiziert waren, desto weniger können das Virus weitergeben, als Folge kippt die Sache.
Das gleiche müsste bei der roten Linie auch passieren, da - wie oben dargelegt, noch genug Leute da sind, die infiziert werden können.Norbert hat geschrieben:Nach dem Shutdown steigen ohne Kontaktreduzierung die Neuinfektionen wieder an.
Warum tritt man im Notfall dann so stark auf die Bremse, wenn dadurch die Möglichkeit eines Aufpralles steigt?Die Kontaktreduzierung bremst die Neuinfektionen, je stärker ich bremse, desto länger die Fahrt.
Ist sie. Und bei bis zu 100000 Neuinfizierten täglich kommst du über den Betrachtungszeitraum schon an die Herdenimmunität, zumal sie größtenteils schon vorhanden war.Montrose hat geschrieben:wenn die Anzahl der Infizierbaren begrenzt wäre
Man tritt auf die Bremse, weil die Motorkühlung (Gesundheitssystem) überlastet wird, wenn der Motor überhitzt.Montrose hat geschrieben:Warum tritt man im Notfall dann so stark auf die Bremse
Auch wenn die wissenschaftlichen Prognosen nicht die Zukunft (oder Zukünfte) vorhersagen, zeigen sie doch als politische Entscheidungsgrundlage, welche Maßnahmen wir in Zukunft erwarten können.Montrose hat geschrieben:Die Grafiken von Jülich orientieren sich m. E. an mathematischen Kurven und nicht daran, was in Wirklichkeit passiert.
Montrose hat geschrieben:"Schweine können fliegen." ist grammatikalisch richtig, aber sachlich falsch.
Montrose hat geschrieben:in Wirklichkeit hat Fridolin keine Millionen.
Die Herdenimmunität war nicht vorhanden. Herdenimmunität wäre bei 60% Infizierung der Bevölkerung erreicht, das wären knapp 50 Miliionen Deutsche. Nachgewiesen sind bisher insgesamt 800.000 Infizierte. Über die Dunkelziffer kann man nichts sagen, denn sonst wäre es keine Dunkelziffer, sondern man hätte es als bestätigte Fälle vorliegen. Das Wort "größtenteils" macht hier keinen Sinn.Ist sie. Und bei bis zu 100000 Neuinfizierten täglich kommst du über den Betrachtungszeitraum schon an die Herdenimmunität, zumal sie größtenteils schon vorhanden war.
Das ist keine Antwort auf meine ursprüngliche Frage. Ich wollte wissen, warum in der Jülicher Grafik der Nullpunkt umso später erreicht wird, je stärker die Maßnahme ist.Man tritt auf die Bremse, weil die Motorkühlung (Gesundheitssystem) überlastet wird, wenn der Motor überhitzt.
Die Behauptung, man wolle das Gesundheitssystem nicht überlasten, ist eine Meinung. Eine andere könnte sein, die Anzahl der Neuerkrankungen möglichst stark zu vermindern. Der politische Streitpunkt mit Merkel und ihren Wünschen hat etwas damit zu tun, dass dieser Punkt nicht geklärt ist.Man tritt auf die Bremse, weil die Motorkühlung (Gesundheitssystem) überlastet wird, wenn der Motor überhitzt.
Es ist unklar, welche Maßnahmen wir zu erwarten haben, weil die politischen Entscheidungsgrundlagen ständig wechseln. Das dürfte denn auch das wesentliche Problem an der Sache sein.Auch wenn die wissenschaftlichen Prognosen nicht die Zukunft (oder Zukünfte) vorhersagen, zeigen sie doch als politische Entscheidungsgrundlage, welche Maßnahmen wir in Zukunft erwarten können.
Nein, tut man nicht:Montrose hat geschrieben:Vernünftigerweise würde man erwarten, dass der Nullpunkt umso früher erreicht wird, je stärker die Maßnahme ist.
Doch, tut man.Nein, tut man nicht:
Normalzustand erst Ende 2021
Das Problem ist, dass die Medien auch noch Benzin ins Feuer gießen. Denn nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten. Und was die "Wissenschaft" betrifft: dort sitzen auch nicht nur Menschenfreunde, sondern Leute, die Karriere machen und Forschungsgelder eintreiben wollen.unmenschlich, lebensfremd, wer soll das verstehen?
Ich habe gewonnen. *freu* *hüpf*Norbert hat geschrieben:Du hast verstanden, wie’s funktionieren soll